1/31/2014

Und wieder ist es Suppe.

Liebe Leute, ich habe ja schon eine gefühlte Ewigkeit nichts mehr gepostet. Jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass ich mich aus meiner Küche mal wieder melde.
Puh. Hier war einiges an Schnee zu schieben und ein Zimmer musste hergerichtet werden für unser neues Gastkind. Jetzt sind wir fast fertig.

Ich habe doch schon mal meine Bio-Abo-Kiste erwähnt, nicht wahr? Das ist eine ganz großartige Einrichtung, denn man zwingt mich förmlich, jede Woche aufs neue unseren Speiseplan zu überdenken und mit dem Inhalt dieser Kiste neue Rezepte zu kreieren.
Diese Woche war  ein Schälchen frische Kresse und jede Menge Spinat meine Denksportaufgabe.
Nun ist Spinat ja nicht wirklich der Renner bei uns in der Familie. In Aufläufen geht es gerade so, aber niemals in der allseits bekannten, schon im Kindergarten verabscheuten pürierten, gemanschten Variante. (Ich erinnere mich da an schlimme Würgattacken!)
Aber das alles ist ja solo gesund. Also wird es auch gegessen. So!!

Winterzeit ist Suppenzeit. Die wärmen Leib und Seele, das habe ich mal irgendwo so gelesen.
Deshalb habe ich den Spinat und die Kresse in folgender Ausführung serviert:


Spinat-Kresse-Suppe mit Croutons

ein guter Schuß Olivenöl
1 Zwiebel fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe gepresst
300 g Kartoffeln gewürfelt
100 g Spinat (frisch oder tiefgekühlt)
1 Schale frische Kresse
1 EL Senf
800 ml  Gemüsebrühe
200 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat

3 Scheiben Toastbrot
2 EL Butter

Öl in einem Top erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten. Dann die Kartoffeln dazugeben und leicht anbraten.
Spinat putzen, die dickeren Stiele abschneiden, in den Topf geben und zusammenfallen lassen.
Die Kresse dazugeben.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und 20 min. köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Alles pürieren, Sahne einrühren und mit Senf, Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Muskat abschmecken.

Vom Toastbrot die Rinde abschneiden und die Scheiben in 1 cm große Würfel scheiden.
Die Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen und die Brotwürfel darin goldgelb rösten.
Mit Kräutersalz würzen.

Die Suppe auf Tellern anrichten und die Crouton darüberstreuen.

Auf meinem Foto sieht man keine Croutons, weil ich kein Brot im Haus hatte. Es schmeckt mit Crouton aber bestimmt noch besser.

Also ran an die Töpfe. Es ist Suppenzeit. 







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