Liebe Freunde.
Die Fastenzeit endet für uns Christen an diesem Sonntag. Am Ostersonntag nämlich und da ich euch am Anfang meiner diesjährigen Fastenzeit darüber informiert habe, wie das hier laufen soll, will ich euch auch am Ende teilhaben lassen an meinen Erfahrungen und Rückschlüssen.
Wer also schon jetzt an seiner Toleranzgrenze angelangt ist, was veganes Essen angeht, der sollte sich hier lieber ausklinken. Fände ich schade und ein bisschen kurzsichtig, aber seis drum.
Ich habe also tatsächlich 6 Wochen veganes Essen hinter mir. Wow. Was lässt sich am Ende darüber berichten? Plus oder Minus? Nun....
Zum Thema Vorurteile muss ich leider feststellen, dass es durchaus stimmt, dass man sich oft rechtfertigen muss, wenn man auf Produkte vom Tier verzichtet. Vegetarier sein ist einfach, da lässt man einfach das Fleisch weg, das ist allgemein akzeptiert. Sonst habe ich mich oft irgendwie durchgemogelt, um Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Eher ein Minus.
Weit verbreitet ist die Vorstellung, Veganer ernähren sich nur von Salat, Gemüse und Früchten.
Dazu kann ich sagen, dass ich noch nie über so lange Zeit so abwechslungsreich, frisch und ausgewogen gegessen habe wie in diesen 6 Wochen. Tolle Rezepte, neue Kombinationen, exotische Gewürze etc.pp. Ich habe meinen Horizont beträchtlich erweitert und mein Spaß am Kochen hat sich eher noch gesteigert.
Also großes Plus.
Weitere verbreitete Vorstellung: Veganer sind klapperdürr, verhärmt und gucken schlecht gelaunt in die Gegend, weil sie auf so vieles verzichten müssen. Sooooo, das dröseln wir jetzt mal nacheinander auf.
1. Ich habe in der ganzen Zeit nicht 1 Kilo abgenommen (leider), allerdings sind Haut, Haare und Fingernägel in Bestform. Mir fehlen keine wichtigen Nährstoffe denn ich schlafe wie ein Baby, fühle mich fit und energiegeladen (ich mache übrigens keinen Sport, ausser Haus- und Gartenarbeit) und meine Allergien sind alle weg!!!! Ich kann wieder Äpfel, Möhren, Nüsse essen und im Garten tief durchatmen wenn die Haselnüsse blühen, was sie gerade tun. Kein zugeschwollener Hals, keine dicken roten Augen, kein Jucken und brennen in Mund und Rachen.
Schon alleine deswegen hat sich alles mehr als gelohnt.
Plus mit Sternchen!
2. Verzicht. Da kommt doch immer mal der Spruch: "Och du Arme. Musst du jetzt ganz auf Milch, Sahne und Joghurt verzichten? Und auf Fleisch und Wurst und Käse?" (Tiefer Seufzer)
Ich "verzichte" nicht, ich esse es einfach nicht mehr. Es gibt ganz tolle Alternativen zu fast allem. Man kann nicht erwarten, dass alles genauso schmeckt, aber das soll es auch nicht. Ist ja anders, ne?
Kleines Beispiel:
Ich habe vor 8 Jahren aufgehört zu rauchen. Das war am Anfang schwer, besonders die blöden Gewohnheiten. Mal nach dem Essen eine Zigarette, in Streßsituationen, zum Kaffee, beim Schwatz mit anderen Rauchern, auf Feiern....... Das hört mit der Zeit auf, wenn man merkt, wie gut man sich ohne Glimmstengel fühlt.
So geht es mir jetzt auch. Die Bratwurst auf dem Markt, weil es schnell geht. Mal eben auf Autofahrten bei Mac Donalds anhalten. Der Joghurt als Zwischenmahlzeit. Die Milch im Kaffee.
Liebe Freunde, es ist tatsächlich vorbei. Ich kann neben euch sitzen, wenn ihr die Wurst, das Steak, den Camembert, die Sahnetorte etc. verspeist und muss gar nicht bemitleidet werden.
Ich habe keinen Appetit mehr auf diese Sachen, gönne sie euch allen aber von Herzen. Also lasst mich weiterhin einfach dabei sein. Ich darf ja auch nach wie vor bei rauchenden Freunden dabei stehen, ohne selbst zu qualmen und gönne ihnen auch ihren Glimmstengel. Jeder wie er mag - das sollte hier das Motto sein.
Fazit.
Ich werde auch weiterhin auf tierische Produkte verzichten, ausgenommen das Ei von unserer guten Brunhilde und ihren hochmotivierten Mitarbeiterinnen. Hier - finde ich - wären Entlassungen und Produktionsstop eine unzumutbare Härte. Ausserdem bin ich schließlich die Henne und dieses sind die Stallgeschichten.
Weitestgehend werde ich aber industriell verarbeitete Produkte vermeiden und frisch kochen und backen.
Neue Sachen auszuprobieren wird mir viel Freude machen.
Ich hatte am Anfang meines Experiments auf den Film "Gabel statt Skalpell" hingewiesen.
Dort werden mit einer Reduzierung von tierischem Eiweiß in der Ernährung auf 5% im Hinblick auf unsere Zivilisationskrankheiten wie Gicht, Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, Allergien usw. wahnsinnige Erfolge erzielt. Am Anfang der 7 Wochen habe ich mal meinen Cholesterinspiegel und Blutdruck messen lassen und ich werde das demnächst wiederholen. Bin gespannt.
Unter 5 % tierischem Eiweiß zu bleiben ist also das Ziel, 0% muss nicht.
Wo das Essen herkommt ist weiterhin ein entscheidendes Kaufkriterium für mich.
Bei Einladungen und im Restaurant bin ich in Zukunft wieder Vegetarier. Fleischverzicht ist wie gesagt gesellschaftlich akzeptiert, vegetarische Varianten gibt es inzwischen in fast allen Restaurants und seien wir mal ehrlich; hier auf dem Lande vegan essen gehen zu wollen ist ja fast unmöglich, es sei denn man greift immer auf die Portion Pommes zurück. Ich gehe ausgesprochen gern essen und esse auch gern mit Freunden. Deshalb mache ich da nach Ostern wieder Ausnahmen, das macht deutlich weniger Streß.
Man kann uns also trotzdem noch bekochen, liebe Leute!!
Als mein veganes Kind wieder eingezogen ist, hatte ich große Sorge, wie das hier wohl werden wird. Abschliessend kann ich sagen, es war eigentlich ganz leicht. Man muss nur offen sein.
Wer von Euch jetzt auch mal testen will, wie man sich vegan ernährt, dem empfehle ich folgende Website.
www.peta2.de
Da gibt es tolle Tips, einen veganen Testmonat und tolle Rezepte.
Alle Zutaten die der örtliche Supermarkt nicht hergibt, gibt es z.B. hier.
www.alles-vegetarisch.de
Ich wünsche Euch frohe Ostern!
Eure Henne
3/25/2016
3/22/2016
Roggen-Sauerteig-Brot
Liebe Freunde.
Das Brot backen nimmt kein Ende hier im Haus. Jetzt habe ich mich mal an ein reines Roggenbrot gewagt. Die werden ja leider zuweilen leider ein wenig klitschig, deshalb habe ich mich bisher fern gehalten. Ein besonderer Genuss ist dieses Brot mit frischem Kräuterquark. Ich mache den aus Sojajoghurt und Sauerrahmersatz auch aus Soja. Bei alles-vegetarisch.de findet man alles, was man braucht.
Am vergangenen Wochenende ist der Prototyp dieses Brotes mit dem Hahn zu einer Whiskyverkostung gegangen und ging weg wie geschnitten Brot. (im wahrsten Sinne des Wortes)
Das war sozusagen der Ritterschlag für dieses Rezept, deshalb habe ich für zu Hause gleich noch eins gebacken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nach 2 Scheiben wirklich lange pappsatt ist.
Am besten gelingt das Brot in einer kleinen Kastenform bzw. einer Keramikform wie z.B. dem Zauberkasten von The Pampered Chef.
Darin wird es besonders knusprig.
Also testet es mal.
Saftiges Roggenbrot
Sauerteig am Abend vorher ansetzen.
10 g Sauerteig-Anstellgut (das ist das, was man im Kühlschrank aufbewahrt, auch Sauerteigansatz genannt, kann man aber auch beim Bäcker kaufen)
75 g Roggenmehl
75 g Wasser
in einer Schüssel verrühren und über Nacht mit Folie locker abgedeckt warm stellen.
Am Backtag
450 g Wasser lauwarm
5 g frische Hefe
verrühren und 5 min. stehen lassen.
300 g Roggenmehl Typ 1150
300 g Roggenmehl Vollkorn
2 1/2 TL Salz
die 160 g Sauerteig vom Vorabend
mindestens 5 min. mit der Küchenmaschine kräftig kneten.
Teig in eine gut gemehlte Schüssel tun und abgedeckt mit Mehl bestreut 1 1/2 h gehen lassen. Achtung, der Teig ist wirklich sehr klebrig. Am besten mit einem Spatel oder einem Teigschaber unmfüllen.
Dann auf eine gut gemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig zu einem Rechteck in der Länge der Brotform drücken. Vorsicht, nicht die Luft aus dem Teig drücken! Dann aufrollen und in die gut gefettete Form legen.
Nochmal abgedeckt 1 h gehen lassen.
Ofen auf 240 Grad vorheizen.
Form im Ofen 20 min. backen, dann auf 220 Grad herunterschalten und weitere 30-40 min. backen. Aus der Form stürzen und mit dem Klopftest prüfen, ob das Brot durch ist. (es muss hohl klingen)
Gern noch mal 10 min. ohne die Form in den Ofen schieben, dann wird es schön knusprig.
Komplett auskühlen lassen, bevor man es anschneidet.
Das Brot ist innen schön saftig.
Tip für Thermomix Besitzer: Statt Vollkornmehl habe ich die 300 g Roggen 1 min. bei Stufe 10 geschrotet.
Das Brot backen nimmt kein Ende hier im Haus. Jetzt habe ich mich mal an ein reines Roggenbrot gewagt. Die werden ja leider zuweilen leider ein wenig klitschig, deshalb habe ich mich bisher fern gehalten. Ein besonderer Genuss ist dieses Brot mit frischem Kräuterquark. Ich mache den aus Sojajoghurt und Sauerrahmersatz auch aus Soja. Bei alles-vegetarisch.de findet man alles, was man braucht.
Am vergangenen Wochenende ist der Prototyp dieses Brotes mit dem Hahn zu einer Whiskyverkostung gegangen und ging weg wie geschnitten Brot. (im wahrsten Sinne des Wortes)
Das war sozusagen der Ritterschlag für dieses Rezept, deshalb habe ich für zu Hause gleich noch eins gebacken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nach 2 Scheiben wirklich lange pappsatt ist.
Am besten gelingt das Brot in einer kleinen Kastenform bzw. einer Keramikform wie z.B. dem Zauberkasten von The Pampered Chef.
Darin wird es besonders knusprig.
Also testet es mal.
Saftiges Roggenbrot
Sauerteig am Abend vorher ansetzen.
10 g Sauerteig-Anstellgut (das ist das, was man im Kühlschrank aufbewahrt, auch Sauerteigansatz genannt, kann man aber auch beim Bäcker kaufen)
75 g Roggenmehl
75 g Wasser
in einer Schüssel verrühren und über Nacht mit Folie locker abgedeckt warm stellen.
Am Backtag
450 g Wasser lauwarm
5 g frische Hefe
verrühren und 5 min. stehen lassen.
300 g Roggenmehl Typ 1150
300 g Roggenmehl Vollkorn
2 1/2 TL Salz
die 160 g Sauerteig vom Vorabend
mindestens 5 min. mit der Küchenmaschine kräftig kneten.
Teig in eine gut gemehlte Schüssel tun und abgedeckt mit Mehl bestreut 1 1/2 h gehen lassen. Achtung, der Teig ist wirklich sehr klebrig. Am besten mit einem Spatel oder einem Teigschaber unmfüllen.
Dann auf eine gut gemehlte Arbeitsfläche geben und vorsichtig zu einem Rechteck in der Länge der Brotform drücken. Vorsicht, nicht die Luft aus dem Teig drücken! Dann aufrollen und in die gut gefettete Form legen.
Nochmal abgedeckt 1 h gehen lassen.
Ofen auf 240 Grad vorheizen.
Form im Ofen 20 min. backen, dann auf 220 Grad herunterschalten und weitere 30-40 min. backen. Aus der Form stürzen und mit dem Klopftest prüfen, ob das Brot durch ist. (es muss hohl klingen)
Gern noch mal 10 min. ohne die Form in den Ofen schieben, dann wird es schön knusprig.
Komplett auskühlen lassen, bevor man es anschneidet.
Das Brot ist innen schön saftig.
Tip für Thermomix Besitzer: Statt Vollkornmehl habe ich die 300 g Roggen 1 min. bei Stufe 10 geschrotet.
3/10/2016
Süßkartoffel-Tomaten-Kokos-Suppe
Liebe Freunde.
Woche 4 der veganen Ernährung ist fast vorbei. Ich gestehe, dass ich 1 oder 2 mal mein Fastengelöbnis gebrochen habe und Kuchen mit Ei gegessen habe oder auch so ein paar Sachen, in denen eventuell Spuren von Milchprodukten enthalten waren. Seis drum, das kann passieren.
In dem nun folgenden Suppenrezept ist allerdings nichts vom Tier und sie macht trotzdem satt und glücklich und tut gut. Süßkartoffeln sind eine Powerknolle, deshalb habe ich immer welche auf Vorrat im Gemüsefach. Halten ja auch ewig. So kann man immer mal schnell etwas nahrhaftes zaubern und im Gegensatz zu unseren normalen Kartoffeln sind sie auch in 8 min. gar. Ein unschlagbarer Vorteil. Ganz zu schweigen von den vielen Mineralstoffen und Vitaminen darin. Deshalb esse ich die manchmal auch als Rohkost so nebenher. Schmecken wirklich lecker.
Nun zum Rezept, damit ihr der ganzen Sache teilhaftig werden könnt.
Süßkartoffel-Tomaten-Kokos-Suppe
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
grob hacken und mit
1 TL Kurkuma
in
1 EL Oliven- oder Kokosöl glasig dünsten.
500 g Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden, eine Hand voll beiseite stellen und den Rest mit anbraten.
dann:
1 Dose Tomaten
1 Dose Kokosmilch
1 EL Gemüsebrühpulver
1 TL Salz
600 ml Wasser
dazugeben und alles etwa 20 min köcheln lassen.
Mit einem leistungsstarken Püriertab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.
Die zurück gelegten Würfel zusammen mit 1 Hand voll Kokoschips und 1 EL Petersilie in etwas Öl anbraten und je einen EL der Mischung beim Anrichten auf die Suppe geben.
Ich habe auch einen neuen Shop entdeckt, der mich regelrecht süchtig macht. Ich brauche immer Weckgläser für unterschiedlichste Zwecke. Meistens schlummern darin meine Vorräte wie Linsen, Nüsse etc. Da müssen die natürlich auch schön aussehen. Am besten geht das mit Mason Jars aus den USA und nun habe ich einen Shop gefunden, der die Schätzchen importiert und mich bestellen lässt.
Himmlisch. Ich habe gleich mal eine Auswahl geordert - mit Loch im Deckel und Strohhalm, mit Ausgießer für Dressings oder Öl, mit Seifenspenderpumpe, mit Einsatz für Dressings für den Salat to go, mit Trinkdeckel für den Coffee to go....... Es gibt sooooo viele schöne Möglichkeiten und auf der Website des Shops gleich noch tolle DIY-Ideen und Rezepte. Schaut doch auch mal rein bei
www.lieblingsglas.de
Jetzt aber guten Appetit.
Eure Henne
Woche 4 der veganen Ernährung ist fast vorbei. Ich gestehe, dass ich 1 oder 2 mal mein Fastengelöbnis gebrochen habe und Kuchen mit Ei gegessen habe oder auch so ein paar Sachen, in denen eventuell Spuren von Milchprodukten enthalten waren. Seis drum, das kann passieren.
In dem nun folgenden Suppenrezept ist allerdings nichts vom Tier und sie macht trotzdem satt und glücklich und tut gut. Süßkartoffeln sind eine Powerknolle, deshalb habe ich immer welche auf Vorrat im Gemüsefach. Halten ja auch ewig. So kann man immer mal schnell etwas nahrhaftes zaubern und im Gegensatz zu unseren normalen Kartoffeln sind sie auch in 8 min. gar. Ein unschlagbarer Vorteil. Ganz zu schweigen von den vielen Mineralstoffen und Vitaminen darin. Deshalb esse ich die manchmal auch als Rohkost so nebenher. Schmecken wirklich lecker.
Nun zum Rezept, damit ihr der ganzen Sache teilhaftig werden könnt.
Süßkartoffel-Tomaten-Kokos-Suppe
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
grob hacken und mit
1 TL Kurkuma
in
1 EL Oliven- oder Kokosöl glasig dünsten.
500 g Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden, eine Hand voll beiseite stellen und den Rest mit anbraten.
dann:
1 Dose Tomaten
1 Dose Kokosmilch
1 EL Gemüsebrühpulver
1 TL Salz
600 ml Wasser
dazugeben und alles etwa 20 min köcheln lassen.
Mit einem leistungsstarken Püriertab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.
Die zurück gelegten Würfel zusammen mit 1 Hand voll Kokoschips und 1 EL Petersilie in etwas Öl anbraten und je einen EL der Mischung beim Anrichten auf die Suppe geben.
Ich habe auch einen neuen Shop entdeckt, der mich regelrecht süchtig macht. Ich brauche immer Weckgläser für unterschiedlichste Zwecke. Meistens schlummern darin meine Vorräte wie Linsen, Nüsse etc. Da müssen die natürlich auch schön aussehen. Am besten geht das mit Mason Jars aus den USA und nun habe ich einen Shop gefunden, der die Schätzchen importiert und mich bestellen lässt.
Himmlisch. Ich habe gleich mal eine Auswahl geordert - mit Loch im Deckel und Strohhalm, mit Ausgießer für Dressings oder Öl, mit Seifenspenderpumpe, mit Einsatz für Dressings für den Salat to go, mit Trinkdeckel für den Coffee to go....... Es gibt sooooo viele schöne Möglichkeiten und auf der Website des Shops gleich noch tolle DIY-Ideen und Rezepte. Schaut doch auch mal rein bei
www.lieblingsglas.de
Jetzt aber guten Appetit.
Eure Henne
3/09/2016
Dinkel-Buchweizen-Brot
Liebe Freunde.
Ich wurde nun schon mehrmals gefragt, ob ich nicht die Rezepte für meine Brote auf meinem Blog veröffentlichen könne. Also erstens backe ich meine Brote (inzwischen täglich) immer mit dem Thermomix. Wer einen solchen besitzt, den verweise ich auf diesen tollen Blog, von dem die meisten meiner verwendeten Rezepte stammen.
http://ikors.blogspot.de/
Aber ich werde versuchen, ein paar Rezepte so zu beschreiben, dass es auch mit normalem Equipment zu realisieren ist. Hier kommt nun mein erster Versuch. Wer von Euch damit ein gutes Ergebnis vorweisen kann, der gebe mir bitte kurz Bescheid. Dann können die anderen Rezepte folgen.
Der große Vorteil vom Thermomix ist ja, dass ich da die ganzen Körner selbst zu Mehl verarbeiten kann. Superfrisch sozusagen. Aber mit fertig gekauftem Mehl wird es wohl genauso gut funktionieren.
Von der veganen Front gibt es keine negativen Meldungen. Bisher fehlt mir nichts. Allerdings haben unsere Hennen die Frühjahrsproduktion begonnen und nach der Fastenzeit werde ich wieder Eier ins Repertoire aufnehmen. Man soll seine Mitarbeiter ja wertschätzen nicht wahr?
Auch befriedigen mich die Backergebnisse ohne Ei nie so ganz.
Allerdings bleibe ich beim Verzicht auf Milchprodukte. Die Milch von Kuh, Ziege und Schaf sollen mal deren Babys trinken. Ich meine, kein anderes Säugetier trinkt sein Leben lang die Milch anderer Säugetiere. Das hat mir schon zu denken gegeben.
Ich schlafe hervorragend, Haut und Haar sind in einem ganz fantastischen Zustand und ich denke, ich bin wesentlich energiegeladener als früher. Ausserdem war ich noch nie ein großer Fan von Milch, Joghurt und Co.
In der letzten Woche hatten wir ein veganes Schmorgericht. Schmeckte wie Gulasch, nur halt ohne Fleisch und ich habe schon gelesen, dass sich mit Jackfrucht ganz hervorragend unser Pulled Pork ersetzen lässt. Ich werde dann berichten.
In der nächsten Woche wird mein lieber Herr Papa 75 Jahre alt und ich werde uns veganes Ersatzfutter einpacken. Oma ist informiert, dass wir die Bulette mit Kartoffelsalat ausfallen lassen und nimmt es sportlich. Ich hoffe, wir werden nicht allzusehr unter Beschuss stehen. Das ist die Fastenchallenge dieses Jahr. Der Verzicht ist nicht das Problem, eher die Angriffe von aussen.
Auch davon dann beim nächsten Mal mehr.
Jetzt aber zum Brot.
Dinkel-Buchweizen-Brot
350 g Dinkelvollkornmehl
150 g Buchweizenmehl
1/2 Würfel frische Hefe
350 ml Wasser
1 TL Salz
90 g Sonnenblumenkerne
90 g Leinsamen
50 g Sesam
40 g weisser Balsamico
1/2 Würfel Hefe in 350 g lauwarmem Wasser auflösen.
alle anderen trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben, zusammen mit dem Hefe-Wasser-Gemisch und dem Essig mindesten 5 min. mit einer kräftigen Küchenmaschine kneten.
Eine Kastenform fetten und mit Haferflocken ausstreuen.
Teig hineingeben (Vorsicht, klebrig!) und mindestens 1/2 h bei Raumtemperatur gehen lassen.
Mit Leinsaat und Sonnenblumenkernen bestreuen und in den kalten Backofen stellen.
Dann 220 Grad Ober- und Unterhitze einstellen und 50-70 min. backen.
Ich wurde nun schon mehrmals gefragt, ob ich nicht die Rezepte für meine Brote auf meinem Blog veröffentlichen könne. Also erstens backe ich meine Brote (inzwischen täglich) immer mit dem Thermomix. Wer einen solchen besitzt, den verweise ich auf diesen tollen Blog, von dem die meisten meiner verwendeten Rezepte stammen.
http://ikors.blogspot.de/
Aber ich werde versuchen, ein paar Rezepte so zu beschreiben, dass es auch mit normalem Equipment zu realisieren ist. Hier kommt nun mein erster Versuch. Wer von Euch damit ein gutes Ergebnis vorweisen kann, der gebe mir bitte kurz Bescheid. Dann können die anderen Rezepte folgen.
Der große Vorteil vom Thermomix ist ja, dass ich da die ganzen Körner selbst zu Mehl verarbeiten kann. Superfrisch sozusagen. Aber mit fertig gekauftem Mehl wird es wohl genauso gut funktionieren.
Von der veganen Front gibt es keine negativen Meldungen. Bisher fehlt mir nichts. Allerdings haben unsere Hennen die Frühjahrsproduktion begonnen und nach der Fastenzeit werde ich wieder Eier ins Repertoire aufnehmen. Man soll seine Mitarbeiter ja wertschätzen nicht wahr?
Auch befriedigen mich die Backergebnisse ohne Ei nie so ganz.
Allerdings bleibe ich beim Verzicht auf Milchprodukte. Die Milch von Kuh, Ziege und Schaf sollen mal deren Babys trinken. Ich meine, kein anderes Säugetier trinkt sein Leben lang die Milch anderer Säugetiere. Das hat mir schon zu denken gegeben.
Ich schlafe hervorragend, Haut und Haar sind in einem ganz fantastischen Zustand und ich denke, ich bin wesentlich energiegeladener als früher. Ausserdem war ich noch nie ein großer Fan von Milch, Joghurt und Co.
In der letzten Woche hatten wir ein veganes Schmorgericht. Schmeckte wie Gulasch, nur halt ohne Fleisch und ich habe schon gelesen, dass sich mit Jackfrucht ganz hervorragend unser Pulled Pork ersetzen lässt. Ich werde dann berichten.
In der nächsten Woche wird mein lieber Herr Papa 75 Jahre alt und ich werde uns veganes Ersatzfutter einpacken. Oma ist informiert, dass wir die Bulette mit Kartoffelsalat ausfallen lassen und nimmt es sportlich. Ich hoffe, wir werden nicht allzusehr unter Beschuss stehen. Das ist die Fastenchallenge dieses Jahr. Der Verzicht ist nicht das Problem, eher die Angriffe von aussen.
Auch davon dann beim nächsten Mal mehr.
Jetzt aber zum Brot.
Dinkel-Buchweizen-Brot
350 g Dinkelvollkornmehl
150 g Buchweizenmehl
1/2 Würfel frische Hefe
350 ml Wasser
1 TL Salz
90 g Sonnenblumenkerne
90 g Leinsamen
50 g Sesam
40 g weisser Balsamico
1/2 Würfel Hefe in 350 g lauwarmem Wasser auflösen.
alle anderen trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben, zusammen mit dem Hefe-Wasser-Gemisch und dem Essig mindesten 5 min. mit einer kräftigen Küchenmaschine kneten.
Eine Kastenform fetten und mit Haferflocken ausstreuen.
Teig hineingeben (Vorsicht, klebrig!) und mindestens 1/2 h bei Raumtemperatur gehen lassen.
Mit Leinsaat und Sonnenblumenkernen bestreuen und in den kalten Backofen stellen.
Dann 220 Grad Ober- und Unterhitze einstellen und 50-70 min. backen.
2/24/2016
Papas arrugadas oder Runzelkartoffeln mit Mojo
Liebe Freunde.
Die Henne hat - leicht schwankend zwar - wieder den Heimatboden betreten, nachdem sie 7 Tage um die Kanaren und Madeira geschippert ist. Wer mir auf Facebook folgt, wird einiges gesehen haben.
Das war schon sehr interessant. Ich bin ja gar kein Freund von Pauschaltourismus und ich gehe auch gar nicht gern in Hotels, aber diese eine Woche musste sein. Der Hahn wollte mich von den Vorzügen einer Kreuzfahrt überzeugen und hatte Luxusklasse gebucht und so lag ich auf der "Mein Schiff 4" am ersten Seetag auf dem Weg nach Madeira im Badeanzug auf unserer Privatterasse in der Hängematte rum und las. Doch, das hatte durchaus was. Nur war mir nach 5 Stunden totlangweilig.
Rückblickend lässt sich sagen, dass es ein hochluxuriöser Urlaub war, tolles Essen (allerdings nur vegetarisch, nicht vegan), erstklassiger Service und interessante Ausflüge. Ich mus das aber so bald nicht wieder machen. Ich freue mich da mehr auf mein Ferienhaus in Cornwall im Sommer. Selbst durch die Märkte schlendern, landestypisch einkaufen und kochen, den Tag planen.... das ist eher meins. Durchorganisiert das Gehirn abgeben kann ja sehr entspannend sein, aber eben auch langweilig. So. Steinigt mich, ihr Kreuzfahrt-Fans, es ist eben nicht für jeden das A und O.
Mitgebracht aus diesem Urlaub habe ich allerdings ein nettes Rezept. Auf Madeira gab es das an jeder Ecke und es ist gar nicht so schwer nachzukochen. Ein perfektes Gericht für Terassenabende (die hoffentlich bald wieder kommen) und so ganz ohne Tier. Los gehts.
Menschen mit Knoblauch-Aversion dürfen hier jetzt aussteigen.
Papas arrugadas oder Runzelkartoffeln mit roter und grüner Mojo-Sauce
1 kg kleine festkochende Kartoffeln mit Schale (z.B. Drillinge)
250 g Meersalz
In 1 l Wasser 250 g Meersalz auflösen und die Kartoffeln darin gar kochen. Abgiessen und etwas Flüssigkeit zum Abdampfen drin lassen. Dann bildet sich um die Kartoffeln die typische Salzkruste.
Mojo roja
1 Glas eingelegte Paprika abgetropft
1 rote Chilischote
100 ml Weissweinessig
3 Knoblauchzehen
50 ml Öl
1/ 2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Paprikapulver
Alle Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben (oder Pürierstab) und einige Minuten zu einer sämigen Sauce mixen. Mit etwas Salz und evtl. etwas Zucker abschmecken.
Mojo verde
je 1 Bund Petersilie oder Koriander
1 TL Salz
200 ml Öl
50 ml Weissweinessig
1/2 TL Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe
Verarbeitung wie bei der roten Mojo.
Bei uns gab es dann noch meine grünen Bohnen in Tomatensauce und alle waren zufrieden.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Henne.
Die Henne hat - leicht schwankend zwar - wieder den Heimatboden betreten, nachdem sie 7 Tage um die Kanaren und Madeira geschippert ist. Wer mir auf Facebook folgt, wird einiges gesehen haben.
Das war schon sehr interessant. Ich bin ja gar kein Freund von Pauschaltourismus und ich gehe auch gar nicht gern in Hotels, aber diese eine Woche musste sein. Der Hahn wollte mich von den Vorzügen einer Kreuzfahrt überzeugen und hatte Luxusklasse gebucht und so lag ich auf der "Mein Schiff 4" am ersten Seetag auf dem Weg nach Madeira im Badeanzug auf unserer Privatterasse in der Hängematte rum und las. Doch, das hatte durchaus was. Nur war mir nach 5 Stunden totlangweilig.
Rückblickend lässt sich sagen, dass es ein hochluxuriöser Urlaub war, tolles Essen (allerdings nur vegetarisch, nicht vegan), erstklassiger Service und interessante Ausflüge. Ich mus das aber so bald nicht wieder machen. Ich freue mich da mehr auf mein Ferienhaus in Cornwall im Sommer. Selbst durch die Märkte schlendern, landestypisch einkaufen und kochen, den Tag planen.... das ist eher meins. Durchorganisiert das Gehirn abgeben kann ja sehr entspannend sein, aber eben auch langweilig. So. Steinigt mich, ihr Kreuzfahrt-Fans, es ist eben nicht für jeden das A und O.
Mitgebracht aus diesem Urlaub habe ich allerdings ein nettes Rezept. Auf Madeira gab es das an jeder Ecke und es ist gar nicht so schwer nachzukochen. Ein perfektes Gericht für Terassenabende (die hoffentlich bald wieder kommen) und so ganz ohne Tier. Los gehts.
Menschen mit Knoblauch-Aversion dürfen hier jetzt aussteigen.
Papas arrugadas oder Runzelkartoffeln mit roter und grüner Mojo-Sauce
1 kg kleine festkochende Kartoffeln mit Schale (z.B. Drillinge)
250 g Meersalz
In 1 l Wasser 250 g Meersalz auflösen und die Kartoffeln darin gar kochen. Abgiessen und etwas Flüssigkeit zum Abdampfen drin lassen. Dann bildet sich um die Kartoffeln die typische Salzkruste.
Mojo roja
1 Glas eingelegte Paprika abgetropft
1 rote Chilischote
100 ml Weissweinessig
3 Knoblauchzehen
50 ml Öl
1/ 2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Paprikapulver
Alle Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben (oder Pürierstab) und einige Minuten zu einer sämigen Sauce mixen. Mit etwas Salz und evtl. etwas Zucker abschmecken.
Mojo verde
je 1 Bund Petersilie oder Koriander
1 TL Salz
200 ml Öl
50 ml Weissweinessig
1/2 TL Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe
Verarbeitung wie bei der roten Mojo.
Bei uns gab es dann noch meine grünen Bohnen in Tomatensauce und alle waren zufrieden.
Bis zum nächsten Mal.
Eure Henne.
2/21/2016
Möhren-Mango-Suppe mit Schwarzwurzel und Gedöns
Liebe Freunde.
Gestern war mal wieder Suppenzeit im Stall. Vegan kochen und essen ist gar nicht so schwierig. Also bis jetzt fehlt mir noch nichts, es gibt ja auch vegane Nuss-Nougat-Creme.
Diese Suppe hat uns durch ihren fruchtigen Geschmack begeistert. Auf die Schwarzwurzeln bin ich erst vor einiger Zeit wieder gestoßen. Typisches Kinder - Schulküchen - Essen, das wollte ich einfach nochmal probieren. Siehe da, es avancierte zu einem meiner Lieblingsgemüsen. Allerdings wird sich der Anbau im heimischen Garten etwas schwierig gestalten, denn die Schwarzwurzel braucht tiefgründig lockere, am besten sandige Böden, damit sie schön in die Länge wächst. Das hätte ja in meinem ersten Garten, im hervorragend feinsandigen Vorpommern super geklappt. Hier allerdings haben wir sehr schweren Lehmboden. Deshalb lass ich das lieber und bleibe beim Bio-Mann meines Vertrauens.
Hier kommt nun das Rezept für alle Suppenkasper und solche, die er werden wollen.
Möhren-Mango-Suppe mit Schwarzwurzel
350 g Möhren
1 reife Mango
2 große Zwiebeln
1 kleine Knoblauchzehe
20 g frischer Ingwer
2 EL Kokosöl
600 ml Wasser
400 ml Kokosmilch
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Curry
2 Stangen Frühlingszwiebeln
2 Handvoll Pinienkerne angeröstet
5 Stangen Schwarzwurzel
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken (Ingwer schält man am besten mit einem Löffel)
und im Kokosöl glasig dünsten.
Möhren und Mango schälen und würfeln zu den Zwiebeln geben und kurz mitbraten.
Mit Wasser und Kokosmilch ablöschen und 20 min. köcheln.
Dann die Gewürze dazugeben, Salzen und Pfeffern, mit Zitronensaft abschmecken und pürieren.
Inzwischen Gummihandschuhe anziehen (ganz wichtig!!) und die Schwarzwurzeln schälen. Geschälte Wurzeln in mundgerechte Stifte schneiden und in leicht gesalzenem, kochendem Wasser, in das ihr einen TL Zitronensaft gebt kurz blanchieren. Herausheben und in etwas Kokosöl goldbraun braten.
Frühlingszwiebeln fein hacken.
Die Suppe auf Tellern anrichten, einige Schwarzwurzelstifte, Frühlingszwiebel und Pinienkerne darauf verteilen und servieren. Dazu schmeckt frisch gebackenes Vollkornbrot.
Gestern war mal wieder Suppenzeit im Stall. Vegan kochen und essen ist gar nicht so schwierig. Also bis jetzt fehlt mir noch nichts, es gibt ja auch vegane Nuss-Nougat-Creme.
Diese Suppe hat uns durch ihren fruchtigen Geschmack begeistert. Auf die Schwarzwurzeln bin ich erst vor einiger Zeit wieder gestoßen. Typisches Kinder - Schulküchen - Essen, das wollte ich einfach nochmal probieren. Siehe da, es avancierte zu einem meiner Lieblingsgemüsen. Allerdings wird sich der Anbau im heimischen Garten etwas schwierig gestalten, denn die Schwarzwurzel braucht tiefgründig lockere, am besten sandige Böden, damit sie schön in die Länge wächst. Das hätte ja in meinem ersten Garten, im hervorragend feinsandigen Vorpommern super geklappt. Hier allerdings haben wir sehr schweren Lehmboden. Deshalb lass ich das lieber und bleibe beim Bio-Mann meines Vertrauens.
Hier kommt nun das Rezept für alle Suppenkasper und solche, die er werden wollen.
Möhren-Mango-Suppe mit Schwarzwurzel
350 g Möhren
1 reife Mango
2 große Zwiebeln
1 kleine Knoblauchzehe
20 g frischer Ingwer
2 EL Kokosöl
600 ml Wasser
400 ml Kokosmilch
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Curry
2 Stangen Frühlingszwiebeln
2 Handvoll Pinienkerne angeröstet
5 Stangen Schwarzwurzel
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken (Ingwer schält man am besten mit einem Löffel)
und im Kokosöl glasig dünsten.
Möhren und Mango schälen und würfeln zu den Zwiebeln geben und kurz mitbraten.
Mit Wasser und Kokosmilch ablöschen und 20 min. köcheln.
Dann die Gewürze dazugeben, Salzen und Pfeffern, mit Zitronensaft abschmecken und pürieren.
Inzwischen Gummihandschuhe anziehen (ganz wichtig!!) und die Schwarzwurzeln schälen. Geschälte Wurzeln in mundgerechte Stifte schneiden und in leicht gesalzenem, kochendem Wasser, in das ihr einen TL Zitronensaft gebt kurz blanchieren. Herausheben und in etwas Kokosöl goldbraun braten.
Frühlingszwiebeln fein hacken.
Die Suppe auf Tellern anrichten, einige Schwarzwurzelstifte, Frühlingszwiebel und Pinienkerne darauf verteilen und servieren. Dazu schmeckt frisch gebackenes Vollkornbrot.
2/06/2016
Blaubeerpfannkuchen
Was tut man nicht alles für die hungrige Meute.
In den Ferien kriechen sie nicht vor 12 Uhr aus ihren Höhlen, schauen mit schiefen Haaren und verklebten Augen orientierungslos um sich, ziehen die Jogginghosen noch einmal hoch und nuscheln dann etwas, das so ähnlich klingt wie "Essen?"
Heute war ich perfekt präpariert, habe fix im Thermomix in 5 Minuten (ich liebe dieses Teil!!!) nach dem Pancakes Rezept einen Teig bereitet, ihn in die butterglänzende Pfanne gekleckst und frische Blaubeeren draufgestreuselt. Dann flugs auf Tellern verteilt, ihn den stumpfsinnig blickenden Kreaturen vor das Kauwerkzeug gestellt, sie noch mit Ahornsirup und Puderzucker versorgt und zack - weg war ich. (Na ja, ich war im Wohnzimmer. )
Leise Kaugeräusche, gefolgt vom Geklapper des Geschirrs, das - Gott sei Dank - in die Spülmaschine wanderte und dann waren sie auch schon wieder in ihren Zellen verschwunden. Hach, so Teenager im Haus hat doch was. Da weiss man doch, wofür man das alles tut.
Für alle, die einen Thermomix besitzen, steht das Rezept im Kochbuch. Für diejenigen, die keinen haben, kommt es hier.
Amerikanische Blaubeerpfannkuchen
50 g geschmolzene Butter (nicht heiß)
300 g MIlch
2 Eier
30 g Zucker
1/2 TL Salz
250 g Mehl (ich nehme Dinkelmehl)
1 Päckchen Backpulver
Alles zusammen in einen leistungsstarken Mixer tun und auf hoher Stufe rühren, bis die Masse klümpchenfrei ist.
Dann 10 min. quellen lassen. Inzwischen eine beschichtete Pfanne erhitzen und etwas Butter darin zerlassen. Aus dem Teig mit einem Schöpflöffel etwa 10 cm große Kleckse in die Pfanne geben. 1 min. warten und dann die frischen Blaubeeren auf dem Teig verteilen. Wenn der Teig an der Oberseiten Bläschen wirft und antrocknet, kann man den Pfannkuchen wenden.
Morgen zum Frühstück gibt es die Reste. Ich verbrauche nicht immer den ganzen Teig, denn der reicht für etwa 30 Stück. Ich tue den Rest in eine Squeeze - Flasche und bewahre ihn im Kühlschrank auf. So kann man noch ein paar Tage morgens schnell mal 2-3 Pancakes ins Rennen schmeissen.
Seht mal, was der gute Thermomix noch so kann. Ich backe nun fast jeden Tag ein Brot. Das geht pipileicht, vom Mahlen des Getreides bis hin zum perfekten Kneten. Hach, ich bin verliebt.
In den Ferien kriechen sie nicht vor 12 Uhr aus ihren Höhlen, schauen mit schiefen Haaren und verklebten Augen orientierungslos um sich, ziehen die Jogginghosen noch einmal hoch und nuscheln dann etwas, das so ähnlich klingt wie "Essen?"
Heute war ich perfekt präpariert, habe fix im Thermomix in 5 Minuten (ich liebe dieses Teil!!!) nach dem Pancakes Rezept einen Teig bereitet, ihn in die butterglänzende Pfanne gekleckst und frische Blaubeeren draufgestreuselt. Dann flugs auf Tellern verteilt, ihn den stumpfsinnig blickenden Kreaturen vor das Kauwerkzeug gestellt, sie noch mit Ahornsirup und Puderzucker versorgt und zack - weg war ich. (Na ja, ich war im Wohnzimmer. )
Leise Kaugeräusche, gefolgt vom Geklapper des Geschirrs, das - Gott sei Dank - in die Spülmaschine wanderte und dann waren sie auch schon wieder in ihren Zellen verschwunden. Hach, so Teenager im Haus hat doch was. Da weiss man doch, wofür man das alles tut.
Für alle, die einen Thermomix besitzen, steht das Rezept im Kochbuch. Für diejenigen, die keinen haben, kommt es hier.
Amerikanische Blaubeerpfannkuchen
50 g geschmolzene Butter (nicht heiß)
300 g MIlch
2 Eier
30 g Zucker
1/2 TL Salz
250 g Mehl (ich nehme Dinkelmehl)
1 Päckchen Backpulver
Alles zusammen in einen leistungsstarken Mixer tun und auf hoher Stufe rühren, bis die Masse klümpchenfrei ist.
Dann 10 min. quellen lassen. Inzwischen eine beschichtete Pfanne erhitzen und etwas Butter darin zerlassen. Aus dem Teig mit einem Schöpflöffel etwa 10 cm große Kleckse in die Pfanne geben. 1 min. warten und dann die frischen Blaubeeren auf dem Teig verteilen. Wenn der Teig an der Oberseiten Bläschen wirft und antrocknet, kann man den Pfannkuchen wenden.
Morgen zum Frühstück gibt es die Reste. Ich verbrauche nicht immer den ganzen Teig, denn der reicht für etwa 30 Stück. Ich tue den Rest in eine Squeeze - Flasche und bewahre ihn im Kühlschrank auf. So kann man noch ein paar Tage morgens schnell mal 2-3 Pancakes ins Rennen schmeissen.
Seht mal, was der gute Thermomix noch so kann. Ich backe nun fast jeden Tag ein Brot. Das geht pipileicht, vom Mahlen des Getreides bis hin zum perfekten Kneten. Hach, ich bin verliebt.
2/05/2016
Kichererbsen - Korma
Liebe Freunde.
Es ist Winterferienzeit und einige unserer Freunde und Bekannten stürzen sich wieder todesmutig die Skipisten hinab. Nicht so die Henne und ihre Schar. Morgen brechen wir auf zu unserer Kreuzfahrtpremiere. Ich bin wirklich, wirklich sehr gespannt. Laut Vorhersage haben wir um die 23 Grad und die Henne wird ihre kalkweissen Stelzen schön in die kanarische Sonne halten. Das hat ja auch was.
Die Junghenne hält hier derweilen die Stellung, das Thai - Küken ist verborgt und eigentlich kann nichts schief gehen.
Nächste Woche beginnt die Fastenzeit. Fastet hier jemand? Naaaa? Bei der Henne wird gefastet! Und zwar nicht, weil wir uns gern mal quälen wollen, wie von so vielen Ahnungslosen angenommen wird, sondern weil wir das Glück haben, in einem unglaublichen Überfluß zu leben. Da kann man sich mal ein paar Wochen (7, um genau zu sein) klar machen, wie dankbar man dafür sein kann und wie es sich anfühlt, wenn man nur mal auf EINES der tausend Dinge, die einem im Alltag so lieb geworden sind, verzichtet.
Beim Hahn ist es jährlich der Alkohol, auf den er verzichtet. Als passionierter Whisky Freund kommt ihn das zuweilen hart an, zumal in diesen Zeiraum immer zahlreiche Familienfeste fallen.
Bei den Küken varriert es etwas. Das allerhärteste, was sie sich jemals zugemutet haben war der 7-wöchige Verzicht auf Nutella. Man stelle sich das mal vor.
Das kleinste Küken wollte aufs Aufräumen verzichten, aber das wäre nun gegen die Regel. Es soll ja schon ein bisschen weh tun, damit man es am Ende wieder richtig zu schätzen weiß und nicht alles einfach als gegeben hinnimmt. An Dankbarkeit fehlt es ja oft in unserer Gesellschaft. Meckern und Jammern geht halt einfacher.
Ich dagegen werde in diesem Jahr das ultimative Fastenexperiment wagen. Ich werde mich bemühen, 7 Wochen vegan zu essen, wie es die Junghenne nun schon länger tut. Ich war gerade nochmal beim Arzt und habe Zucker-, Nieren- und Cholesterinwerte checken lassen (war alles gar nicht soooo schlecht) und werde die Tests am Ende noch einmal wiederholen. Bin gespannt, ob sich etwas verändert hat. Nachdem ich die Dokumentation "Gabel statt Skalpell" gesehen habe, bin ich doch etwas ins Nachdenken geraten. Seht sie Euch mal an!
Wer also immer noch befürchtet, ich würde mich dann 7 Wochen nur von Früchten, Salat und Wasser ernähren, dem sein hiermit das erste Rezept dargeboten. Sehr lecker, sehr sättigend, sehr vegan.
Die ganze Schar hat es gepickt und kollegial gelobt.
Kichererbsen - Korma
Es ist Winterferienzeit und einige unserer Freunde und Bekannten stürzen sich wieder todesmutig die Skipisten hinab. Nicht so die Henne und ihre Schar. Morgen brechen wir auf zu unserer Kreuzfahrtpremiere. Ich bin wirklich, wirklich sehr gespannt. Laut Vorhersage haben wir um die 23 Grad und die Henne wird ihre kalkweissen Stelzen schön in die kanarische Sonne halten. Das hat ja auch was.
Die Junghenne hält hier derweilen die Stellung, das Thai - Küken ist verborgt und eigentlich kann nichts schief gehen.
Nächste Woche beginnt die Fastenzeit. Fastet hier jemand? Naaaa? Bei der Henne wird gefastet! Und zwar nicht, weil wir uns gern mal quälen wollen, wie von so vielen Ahnungslosen angenommen wird, sondern weil wir das Glück haben, in einem unglaublichen Überfluß zu leben. Da kann man sich mal ein paar Wochen (7, um genau zu sein) klar machen, wie dankbar man dafür sein kann und wie es sich anfühlt, wenn man nur mal auf EINES der tausend Dinge, die einem im Alltag so lieb geworden sind, verzichtet.
Beim Hahn ist es jährlich der Alkohol, auf den er verzichtet. Als passionierter Whisky Freund kommt ihn das zuweilen hart an, zumal in diesen Zeiraum immer zahlreiche Familienfeste fallen.
Bei den Küken varriert es etwas. Das allerhärteste, was sie sich jemals zugemutet haben war der 7-wöchige Verzicht auf Nutella. Man stelle sich das mal vor.
Das kleinste Küken wollte aufs Aufräumen verzichten, aber das wäre nun gegen die Regel. Es soll ja schon ein bisschen weh tun, damit man es am Ende wieder richtig zu schätzen weiß und nicht alles einfach als gegeben hinnimmt. An Dankbarkeit fehlt es ja oft in unserer Gesellschaft. Meckern und Jammern geht halt einfacher.
Ich dagegen werde in diesem Jahr das ultimative Fastenexperiment wagen. Ich werde mich bemühen, 7 Wochen vegan zu essen, wie es die Junghenne nun schon länger tut. Ich war gerade nochmal beim Arzt und habe Zucker-, Nieren- und Cholesterinwerte checken lassen (war alles gar nicht soooo schlecht) und werde die Tests am Ende noch einmal wiederholen. Bin gespannt, ob sich etwas verändert hat. Nachdem ich die Dokumentation "Gabel statt Skalpell" gesehen habe, bin ich doch etwas ins Nachdenken geraten. Seht sie Euch mal an!
Wer also immer noch befürchtet, ich würde mich dann 7 Wochen nur von Früchten, Salat und Wasser ernähren, dem sein hiermit das erste Rezept dargeboten. Sehr lecker, sehr sättigend, sehr vegan.
Die ganze Schar hat es gepickt und kollegial gelobt.
Kichererbsen - Korma
(Zutaten für etwa 4 Personen)
1 Tasse Quinoa (ich habe den roten genommen)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 großes Stück Ingwer
70 g gemahlene Mandeln
3-4 EL Öl
1/2 TL Cumin
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Curry
2 Dosen Kichererbsen
1 Dose Kokosmilch
2 EL frischer Zitronensaft
Salz
Pfeffer
einige Zweige frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Oregano)
Rezept:
Quinoa gut abspülen und mit der doppelten Menge leicht gesalzenen Wassers zum Kochen bringen. Dann noch etwa 20 Minuten ganz leicht köcheln und noch etwas ziehen lassen. Das Wasser sollte fast völlig aufgenommen werden.
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden. Diese dann zusammen mit den gemahlenen Mandeln im Öl leicht anbraten und die Gewürze dazugeben. Dann die Kichererbsen hinzufügen und mit anbraten. Nun die Kokosmilch dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann circa 20 Minuten köcheln lassen.
Das Korma mit dem Quinoa anrichten, mit frischen Kräutern verzieren und servieren.
Auf meinem Bild ist noch ein Gemüse aus Auberginen und getrockneten Tomaten dabei. Dazu einige Stunden vorher die Aubergine würfeln, mit Salz bestreuen und in einem Sieb Wasser ziehen lassen. Anschliessend in einem Küchenhandtuch fest ausdrücken. Nicht mehr würzen!
In reichlich siedendem Öl knusprig braten, etwas Pfeffer und Paprika dazu und am Schluss die in Streifen geschnittenen getrockneten Tomaten dazugeben. Das gibt dem ganzen als Beilage noch mal einen Extra-Kick.
Statt Quinoa geht das Ganze wie immer auch mit Bulgur oder Reis oder zum Fladenbrot. Ganz wie es Euch gefällt.
Guten Appetit wünscht
Eure Henne
1/28/2016
Maronen - Sellerie - Suppe
Liebe Freunde.
Ihr habt ja wirklich sehr lange nichts mehr von mir gehört, wie ich mit erschecken feststellen musste. Seit Dezember nicht mehr. Oh oh. Aber so ist das bei mir leider oft. Gerade wurde ich schwer gerügt, weil ich meine Vorsorgetermine sowohl beim Zahnarzt, als auch beim Gynäkologen sage und schreibe 1 1/2 Jahr nicht mehr wahrgenommen habe. Wenn mir nichts weh tut, dann vergesse ich auch gern, dass es Ärzte gibt. Nicht nachahmenswert!!!!
Seit ich die Stallgeschichten Facebookseite betreibe, verdudele ich leider auch oft meine Blogeinträge, weil man da ja so leicht mal ein nettes Foto bzw. Rezept ins Netz stellen kann.
Aber genug Asche auf mein Haupt, jetzt bin ich ja wieder da.
Aus dem Stall gibt es auch Neuigkeiten. Nachdem der Fuchs alle Hühner, (bis auf die arme, arme Brunhilde) auf eine Beerdigung eingeladen hatte, und die traumatisierte Brunhilde einen einsamen Nachmittag in meiner Küche und eine Nacht im Gästezimmer verbracht hatte war klar - Gesellschaft musste her. Die freundliche Nachbarin brachte am nächsten Morgen flugs drei Seidenhühner, die sich bei den Temperaturen buchstäblich den Schwanz abfroren und als Gesellschaft daher ungeeignet waren.
Nachdem wir sämtliche Geflügelzuchtschauen der Gegend abgeklappert hatten - ohne Erfolg - wurde uns schon fast verschwörerisch ein Zettel mit einer Telefonnummer zugesteckt. Ein geheimer Hühner - Dealer sozusagen. Und so machte sich mein Gatte auf und fuhr 1 Stunde zum geheimen Ort um dort 4 weitere Marans - wie unsere Bruni mit Familiennamen heisst - abzuholen. Jetzt laufen 5 dicke Tanten gemütlich durch den Garten, legen schokobraune Eier und werden im Frühsommer voraussichtlich einen jungen Hahn gleicher Rasse als Chef vorgesetzt bekommen. Puh.
Inzwischen hatten wir - wie vom Thai Küken gewünscht - ordentlich Schnee und Frost.
Das vegane Küken macht hier weniger Aufwand als befürchtet Tatsächlich ist es so, dass wir lange nicht mehr so viel frische und gesunde Gerichte gegessen haben, wie in den letzten Wochen.
Die Winterferien beginnen bald und damit auch unsere Kreuzfahrt. Das kleinste Küken wünschte sich eine solche Seereise schon lange, der Hahn erhofft sich davon maximale Erholung und die alte Henne probiert es einfach mal aus. Wir schippern eine Woche rund um die Kanaren und Madeira. Ich werde berichten. Kein Skivergnügen für die Brut in diesem Jahr.
Uuuuuund.... der Weihnachtsmann hat mir einen Thermomix geschenkt. Das ist natürlich der Knaller! Ich bin ja sozusagen täglich dabei, Brot zu backen, Aufstriche zurecht zu mixen und Suppen zu kochen. Ich kann mein Mehl selbst mahlen, Puderzucker bereiten und tausend andere Sachen.
Geliebäugelt hatte ich mit dem Gerät schon länger, bin aber aufgrund des Preises immer wieder zurück geschreckt und habe gemeint, dass ich den ja eigentlich gar nicht brauche.
Jetzt möchte ich ihn nicht mehr missen.
Meine gute Kitchen Aid steht nun wohlverpackt auf dem Dachboden und wird bei Auszug mal eins der Küken erfreuen. Die ist jetzt nämlich überflüssig geworden.
Jetzt aber zum heutigen Rezept. Ich liebe Maronen. Da die Weihnachtszeit vorbei ist, sind die frisch leider nur noch selten zu bekommen, aber es gibt ja die vorgekochte, vakuumverpackte Variante.
Und Sellerie war diese Woche im Gemüse-Abo beim Bio-Mann meines Vertrauens. Also fix ein herzerwärmendes Süppchen daraus gekocht, wärend der Sturm ums Haus braust und im Ofem das Feuer munter prasselt.
Rezept:
Den Sellerie schälen und in kleine Stücke schneiden. Dann die Zwiebel schälen und in kleine Würfelchen schneiden.
Ihr habt ja wirklich sehr lange nichts mehr von mir gehört, wie ich mit erschecken feststellen musste. Seit Dezember nicht mehr. Oh oh. Aber so ist das bei mir leider oft. Gerade wurde ich schwer gerügt, weil ich meine Vorsorgetermine sowohl beim Zahnarzt, als auch beim Gynäkologen sage und schreibe 1 1/2 Jahr nicht mehr wahrgenommen habe. Wenn mir nichts weh tut, dann vergesse ich auch gern, dass es Ärzte gibt. Nicht nachahmenswert!!!!
Seit ich die Stallgeschichten Facebookseite betreibe, verdudele ich leider auch oft meine Blogeinträge, weil man da ja so leicht mal ein nettes Foto bzw. Rezept ins Netz stellen kann.
Aber genug Asche auf mein Haupt, jetzt bin ich ja wieder da.
Aus dem Stall gibt es auch Neuigkeiten. Nachdem der Fuchs alle Hühner, (bis auf die arme, arme Brunhilde) auf eine Beerdigung eingeladen hatte, und die traumatisierte Brunhilde einen einsamen Nachmittag in meiner Küche und eine Nacht im Gästezimmer verbracht hatte war klar - Gesellschaft musste her. Die freundliche Nachbarin brachte am nächsten Morgen flugs drei Seidenhühner, die sich bei den Temperaturen buchstäblich den Schwanz abfroren und als Gesellschaft daher ungeeignet waren.
Nachdem wir sämtliche Geflügelzuchtschauen der Gegend abgeklappert hatten - ohne Erfolg - wurde uns schon fast verschwörerisch ein Zettel mit einer Telefonnummer zugesteckt. Ein geheimer Hühner - Dealer sozusagen. Und so machte sich mein Gatte auf und fuhr 1 Stunde zum geheimen Ort um dort 4 weitere Marans - wie unsere Bruni mit Familiennamen heisst - abzuholen. Jetzt laufen 5 dicke Tanten gemütlich durch den Garten, legen schokobraune Eier und werden im Frühsommer voraussichtlich einen jungen Hahn gleicher Rasse als Chef vorgesetzt bekommen. Puh.
Inzwischen hatten wir - wie vom Thai Küken gewünscht - ordentlich Schnee und Frost.
Das vegane Küken macht hier weniger Aufwand als befürchtet Tatsächlich ist es so, dass wir lange nicht mehr so viel frische und gesunde Gerichte gegessen haben, wie in den letzten Wochen.
Die Winterferien beginnen bald und damit auch unsere Kreuzfahrt. Das kleinste Küken wünschte sich eine solche Seereise schon lange, der Hahn erhofft sich davon maximale Erholung und die alte Henne probiert es einfach mal aus. Wir schippern eine Woche rund um die Kanaren und Madeira. Ich werde berichten. Kein Skivergnügen für die Brut in diesem Jahr.
Uuuuuund.... der Weihnachtsmann hat mir einen Thermomix geschenkt. Das ist natürlich der Knaller! Ich bin ja sozusagen täglich dabei, Brot zu backen, Aufstriche zurecht zu mixen und Suppen zu kochen. Ich kann mein Mehl selbst mahlen, Puderzucker bereiten und tausend andere Sachen.
Geliebäugelt hatte ich mit dem Gerät schon länger, bin aber aufgrund des Preises immer wieder zurück geschreckt und habe gemeint, dass ich den ja eigentlich gar nicht brauche.
Jetzt möchte ich ihn nicht mehr missen.
Meine gute Kitchen Aid steht nun wohlverpackt auf dem Dachboden und wird bei Auszug mal eins der Küken erfreuen. Die ist jetzt nämlich überflüssig geworden.
Jetzt aber zum heutigen Rezept. Ich liebe Maronen. Da die Weihnachtszeit vorbei ist, sind die frisch leider nur noch selten zu bekommen, aber es gibt ja die vorgekochte, vakuumverpackte Variante.
Und Sellerie war diese Woche im Gemüse-Abo beim Bio-Mann meines Vertrauens. Also fix ein herzerwärmendes Süppchen daraus gekocht, wärend der Sturm ums Haus braust und im Ofem das Feuer munter prasselt.
Zutaten:
400 g Maronen (vakuumverpackt)
160 g Knollensellerie
1 Zwiebel
2-3 EL Öl
700-800 ml Wasser
100 ml Weißwein
Salz
Pfeffer
etwas Gemüsebrühe
1/2 TL Cumin
1/2 TL Curry
1 Apfel
einige Zweige Thymian
Rezept:
Die Maronen auspacken und grob in Stücke schneiden.
Den Sellerie schälen und in kleine Stücke schneiden. Dann die Zwiebel schälen und in kleine Würfelchen schneiden.
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Dann Maronen und Sellerie dazugeben und einige Minuten mit anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und kurz ziehen lassen. Dann das Wasser sowie die Gemüsebrühe und die Gewürze dazugeben, gut verrühren und für etwa 20-25 Minuten leicht köcheln lassen.
Währenddessen den Apfel waschen und in kleine Würfelchen schneiden. Thymian ebenfalls waschen und beides 5 Min. mitkochen.
Die Suppe dann mit dem Zauberstab pürieren und nochmals abschmecken und aufkochen lassen.
Dann kann die Suppe schon serviert werden.
Die Suppe ist sehr sättigend und........... vegan. Psssssst.
Alles Liebe
Eure Henne
Die Suppe ist sehr sättigend und........... vegan. Psssssst.
Alles Liebe
Eure Henne
12/27/2015
Gewürzkuchen a la Starbucks
Liebe Freunde.
Der zweite Weihnachtstag ist verstrichen, der Besuch nach Hause gefahren bzw. unterwegs und ich habe um die Mittagszeit mal Ruhe um wieder einen Post auf den Weg zu bringen. Die Wäsche dreht sich munter in der Maschine - ist das eigentlich normal, dass man nach Weihnachten das Gefühl hat, sämtliche Kleidungsstücke der Kinder seien in den 3 Tagen benutzt worden? Seltsam.
Bei uns tummeln sich Freunde der Junghenne aus Turku im schönen Finnland und besichtigen gerade unsere Welterbestätten, das Thai Küken besucht ihre Tante in Schweden, das kleinste Küken macht sich gleich auf zu Freunden und im ganzen Haus herrscht eine wunderbare Stille. Puh!
Der Weihnachtsmann hat mir eine Riesenfreude gemacht und mir einen Thermomix geschenkt.
(na ja, eigentlich war es der Hahn)
Gestern habe ich schon die fluffigste Schokoladenmousse meines Lebens gemacht und ich bin sehr gespannt, was noch folgt. Wer von Euch also Besitzer eines solchen Schätzchens ist, weiß wovon ich rede. Unendliche Möglichkeiten tun sich auf vom selbst gemachten Puderzucker und Mehl aus allem, was sich mahlen lässt bis zur Marmelade. Wenn erst einmal alle wieder aus dem Haus sind, gehts hier richtig zur Sache.
Silvester allerdngs erwarten wir noch einmal eine Invasion von 10 Freunden aus der alten nordischen Heimat und machen uns ein paar flotte Tage zusammen.
Wer letztens in Facebook das Bild unseres weihnachtlichen Gewürzkuchen gesehen hat, wird vielleicht auf das Rezept warten. Der Kuchen schmeckt ein bisschen wie der Carrot Cake bei Starbucks oder Costa. Den liebe ich sehr. Kann man also das ganze Jahr über machen, nicht nur an Weihnachten. Also los:
Gewürzkuchen
Zutaten:
Teig:
120 g Zucker
3 Eier
350 g Mehl
je 2 TL Backpulver,Vanilezucker, Zimt und Kardamom
1,5 TL gem. Nelken
100g fein gehackte Walnusskerne
5 geriebene Karotten
150 ml Sonnenblumenöl
Creme:
150 g Frischkäse
80 g Butter
400g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Eier und Zucker schaumig schlagen. Die trockenen Zutaten mixen und in die Eimasse
einrühren. Die Karotten und das Öl nach und nach in den Teig rühren.
Bei 175 Grad 50 min. backen. Abkühlen lassen.
Frischkäse mit den restlichen Zutaten glatt rühren und gleichmäßig auf den Kuchen streichen.
Ich habe den Kuchen in einer Kastenform gebacken. Dann kann man ihn in Scheiben schneiden und die Stücke sind nicht ganz so groß. Springform geht auch, aber Vorsicht, der macht sehr satt.
Genießt die Zeit bis zum Jahreswechsel, liebe Freunde und falls wir uns nicht vorher noch einmal lesen, wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, ihr bleibt mir auch 2016 treu.
Eure Henne
Der zweite Weihnachtstag ist verstrichen, der Besuch nach Hause gefahren bzw. unterwegs und ich habe um die Mittagszeit mal Ruhe um wieder einen Post auf den Weg zu bringen. Die Wäsche dreht sich munter in der Maschine - ist das eigentlich normal, dass man nach Weihnachten das Gefühl hat, sämtliche Kleidungsstücke der Kinder seien in den 3 Tagen benutzt worden? Seltsam.
Bei uns tummeln sich Freunde der Junghenne aus Turku im schönen Finnland und besichtigen gerade unsere Welterbestätten, das Thai Küken besucht ihre Tante in Schweden, das kleinste Küken macht sich gleich auf zu Freunden und im ganzen Haus herrscht eine wunderbare Stille. Puh!
Der Weihnachtsmann hat mir eine Riesenfreude gemacht und mir einen Thermomix geschenkt.
(na ja, eigentlich war es der Hahn)
Gestern habe ich schon die fluffigste Schokoladenmousse meines Lebens gemacht und ich bin sehr gespannt, was noch folgt. Wer von Euch also Besitzer eines solchen Schätzchens ist, weiß wovon ich rede. Unendliche Möglichkeiten tun sich auf vom selbst gemachten Puderzucker und Mehl aus allem, was sich mahlen lässt bis zur Marmelade. Wenn erst einmal alle wieder aus dem Haus sind, gehts hier richtig zur Sache.
Silvester allerdngs erwarten wir noch einmal eine Invasion von 10 Freunden aus der alten nordischen Heimat und machen uns ein paar flotte Tage zusammen.
Wer letztens in Facebook das Bild unseres weihnachtlichen Gewürzkuchen gesehen hat, wird vielleicht auf das Rezept warten. Der Kuchen schmeckt ein bisschen wie der Carrot Cake bei Starbucks oder Costa. Den liebe ich sehr. Kann man also das ganze Jahr über machen, nicht nur an Weihnachten. Also los:
Gewürzkuchen
Zutaten:
Teig:
120 g Zucker
3 Eier
350 g Mehl
je 2 TL Backpulver,Vanilezucker, Zimt und Kardamom
1,5 TL gem. Nelken
100g fein gehackte Walnusskerne
5 geriebene Karotten
150 ml Sonnenblumenöl
Creme:
150 g Frischkäse
80 g Butter
400g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
Eier und Zucker schaumig schlagen. Die trockenen Zutaten mixen und in die Eimasse
einrühren. Die Karotten und das Öl nach und nach in den Teig rühren.
Bei 175 Grad 50 min. backen. Abkühlen lassen.
Frischkäse mit den restlichen Zutaten glatt rühren und gleichmäßig auf den Kuchen streichen.
Ich habe den Kuchen in einer Kastenform gebacken. Dann kann man ihn in Scheiben schneiden und die Stücke sind nicht ganz so groß. Springform geht auch, aber Vorsicht, der macht sehr satt.
Genießt die Zeit bis zum Jahreswechsel, liebe Freunde und falls wir uns nicht vorher noch einmal lesen, wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, ihr bleibt mir auch 2016 treu.
Eure Henne
12/17/2015
Orangen - Pralinen - Fudge
Liebe Freunde.
Der Countdown zum Weihnachtsfest läuft. Ich bin soweit fertig. Alle Geschenke sind verpackt, die Pakete und Briefe versendet, die obligatorischen 5 Sorten Kekse sind gebacken, eine Monsterstolle liegt in der Speisekammer, der Tiefkühlschrank steckt voller guter Sachen, die Bude ist geschmückt, der Tannenbaum gekauft......
Dieses Jahr wirds bei uns international. Nicht nur das Thai - Küken wird das erste richtige Weihnachten erleben, nein, die Junghenne hat noch 2 finnische Freunde zu uns eingeladen. Die kommen zwar erst am 2. Feiertag, aber Weihnachten ist Weihnachten nicht wahr?
Und Oma und Opa sind ja sozusagen im Abo jedes Jahr dabei.
Unser Mittelküken wird uns allerdings sehr sehr fehlen. Das war schon in der Adventszeit so. Nächstes Jahr lassen wir es dann mit ihr wieder richtig krachen.
Ich habe mich mal an Fudge gewagt. Kennt ihr Fudge? Sehr süß, sehr kalorienreich, sehr lecker.
Wenn wir in Cornwall im Urlaub sind gehört der Fudge - Laden zu meinen ersten Anlaufstellen. Double Chocolate und Chocolate Mint sind meine absoluten Favoriten.
Bei mir gabes erstmal eine andere Sorte. Auch sehr gut. Wers also nachmachen will, immer ran.
Und falls wir uns nicht noch einmal lesen, Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr - hoffentlich wieder mit neuen Stallgeschichten.
Orangen - Pralinen - Fudge
aberiebene Schale von 3 Bio Orangen
2 EL und 250 g Zucker
250 g weisse Kuvertüre
100 g Marshmallowcreme (Fluff)
100 g Butter
150 g Schlagsahne
40 g kleine Baiser, in Stücke gebrochen
Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen.
2/3 der Orangenschale mit den 2 EL Zucker mischen und beiseite stellen.
Kuvertüre grob hacken, mit der Marshmallowcreme und dem Rest Orangenschale in eine Schüssel geben.
Butter, Sahne und Zucker aufkochen, bis der Zucker geschmolzen ist.
Dann in die Fluff - Mischung geben.
Mit den Schneebesen des Rührgeräts 1-2 Min. rühren bis die Schokolade geschmolzen ist.
Sofort in der Form glatt streichen, das gebrochene Baiser darauf geben und leicht andrücken, mit dem Orangenzucker bestreuen.
Mindesten 6 h in den Kühlschrank stellen.
Manchmal ist es auch nach 6 h noch etwas weich. Trotzdem in Stücke (möglichst kleine) schneiden und noch einen Tag im Kühlschrank stehen lassen.
Dann dekorativ verpacken und bis zum Verschenken kühl lagern. Kühlschrank ist ideal.
Vielleicht ist das noch eine kleine Last - Minute - Geschenkidee.
Viel Spaß beim Nachmachen. Ich weiss, es ist eine süße Sünde, aber wann, wenn nicht an Weihnachten ist das erlaubt?
Eure Henne.
Der Countdown zum Weihnachtsfest läuft. Ich bin soweit fertig. Alle Geschenke sind verpackt, die Pakete und Briefe versendet, die obligatorischen 5 Sorten Kekse sind gebacken, eine Monsterstolle liegt in der Speisekammer, der Tiefkühlschrank steckt voller guter Sachen, die Bude ist geschmückt, der Tannenbaum gekauft......
Dieses Jahr wirds bei uns international. Nicht nur das Thai - Küken wird das erste richtige Weihnachten erleben, nein, die Junghenne hat noch 2 finnische Freunde zu uns eingeladen. Die kommen zwar erst am 2. Feiertag, aber Weihnachten ist Weihnachten nicht wahr?
Und Oma und Opa sind ja sozusagen im Abo jedes Jahr dabei.
Unser Mittelküken wird uns allerdings sehr sehr fehlen. Das war schon in der Adventszeit so. Nächstes Jahr lassen wir es dann mit ihr wieder richtig krachen.
Ich habe mich mal an Fudge gewagt. Kennt ihr Fudge? Sehr süß, sehr kalorienreich, sehr lecker.
Wenn wir in Cornwall im Urlaub sind gehört der Fudge - Laden zu meinen ersten Anlaufstellen. Double Chocolate und Chocolate Mint sind meine absoluten Favoriten.
Bei mir gabes erstmal eine andere Sorte. Auch sehr gut. Wers also nachmachen will, immer ran.
Und falls wir uns nicht noch einmal lesen, Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr - hoffentlich wieder mit neuen Stallgeschichten.
Orangen - Pralinen - Fudge
aberiebene Schale von 3 Bio Orangen
2 EL und 250 g Zucker
250 g weisse Kuvertüre
100 g Marshmallowcreme (Fluff)
100 g Butter
150 g Schlagsahne
40 g kleine Baiser, in Stücke gebrochen
Eine Auflaufform mit Backpapier auslegen.
2/3 der Orangenschale mit den 2 EL Zucker mischen und beiseite stellen.
Kuvertüre grob hacken, mit der Marshmallowcreme und dem Rest Orangenschale in eine Schüssel geben.
Butter, Sahne und Zucker aufkochen, bis der Zucker geschmolzen ist.
Dann in die Fluff - Mischung geben.
Mit den Schneebesen des Rührgeräts 1-2 Min. rühren bis die Schokolade geschmolzen ist.
Sofort in der Form glatt streichen, das gebrochene Baiser darauf geben und leicht andrücken, mit dem Orangenzucker bestreuen.
Mindesten 6 h in den Kühlschrank stellen.
Manchmal ist es auch nach 6 h noch etwas weich. Trotzdem in Stücke (möglichst kleine) schneiden und noch einen Tag im Kühlschrank stehen lassen.
Dann dekorativ verpacken und bis zum Verschenken kühl lagern. Kühlschrank ist ideal.
Vielleicht ist das noch eine kleine Last - Minute - Geschenkidee.
Viel Spaß beim Nachmachen. Ich weiss, es ist eine süße Sünde, aber wann, wenn nicht an Weihnachten ist das erlaubt?
Eure Henne.
12/03/2015
Vegetarisches Pad Thai
Liebe Freunde.
Wie ihr wisst, probiere ich gern immer mal wieder etwas Neues aus. Pad Thai ist ein Gericht, dass unser thailändisches Kind sehr gern mag. Im Original ist es mit Hühnchen, aber das geht bei uns nunmal nicht. Im Folgenden habe ich Huhn durch Tofu ersetzt, ihr das Gericht ohne Kommentar vorgesetzt und siehe da, es kam der Ausruf: "Oh, das ist ja Pad Thai. Lecker!" es geht also auch ohne Fleisch. Allerdings nicht ohne Ei, zumindest nicht in diesem Stall.
Und nun sollt ihr auch teilhaben am fernöstlichen Futter.
Pad Thai a la Henne
Je 1/2 Päckchen Tofu pur und geräuchert, in Streifen geschnitten
aus
1 EL Zucker
1 EL Sojasauce
1EL Fishsauce
1 EL Limettensaft
eine Sauce zusammenrühren.
2 große Eier mit 1 TL Salz verquirlen.
3 Knoblauchzehen hacken
in etwas Erdnussöl anbraten, dann den Tofu dazu
Wenn der Tofu schön gebräunt ist, die Eier drüber giessen und stocken lassen.
Dann mit einem Löffel das enstandene Omelett in Stücke teilen und beiseite stellen.
1 Packung flache Reisnudeln wie angegeben garen und abgiessen. Mit einer Schere in Stücke schneiden.
3 Frühlingszwiebeln in grosse Stücke geschnitten mit
1 Päckchen Bohnensprossen,
In der Pfanne wieder etwas Erdnussöl erhitzen und Sprossen und Frühlingszwiebeln anbraten.
Die Reisnudeln dazugeben, die Omelettstücke darauf verteilen.
Alles mit der Sauce übergiessen und untermischen.
Zum Schluss mit angerösteten Erdnüssen und frischen Korianderblättern bestreuen.
Guten Appetit.
Eure Henne
Wie ihr wisst, probiere ich gern immer mal wieder etwas Neues aus. Pad Thai ist ein Gericht, dass unser thailändisches Kind sehr gern mag. Im Original ist es mit Hühnchen, aber das geht bei uns nunmal nicht. Im Folgenden habe ich Huhn durch Tofu ersetzt, ihr das Gericht ohne Kommentar vorgesetzt und siehe da, es kam der Ausruf: "Oh, das ist ja Pad Thai. Lecker!" es geht also auch ohne Fleisch. Allerdings nicht ohne Ei, zumindest nicht in diesem Stall.
Und nun sollt ihr auch teilhaben am fernöstlichen Futter.
Pad Thai a la Henne
Je 1/2 Päckchen Tofu pur und geräuchert, in Streifen geschnitten
aus
1 EL Zucker
1 EL Sojasauce
1EL Fishsauce
1 EL Limettensaft
eine Sauce zusammenrühren.
2 große Eier mit 1 TL Salz verquirlen.
3 Knoblauchzehen hacken
in etwas Erdnussöl anbraten, dann den Tofu dazu
Wenn der Tofu schön gebräunt ist, die Eier drüber giessen und stocken lassen.
Dann mit einem Löffel das enstandene Omelett in Stücke teilen und beiseite stellen.
1 Packung flache Reisnudeln wie angegeben garen und abgiessen. Mit einer Schere in Stücke schneiden.
3 Frühlingszwiebeln in grosse Stücke geschnitten mit
1 Päckchen Bohnensprossen,
In der Pfanne wieder etwas Erdnussöl erhitzen und Sprossen und Frühlingszwiebeln anbraten.
Die Reisnudeln dazugeben, die Omelettstücke darauf verteilen.
Alles mit der Sauce übergiessen und untermischen.
Zum Schluss mit angerösteten Erdnüssen und frischen Korianderblättern bestreuen.
Guten Appetit.
Eure Henne
Kürbis - Gewürz - Sirup
Liebe Freunde.
Ist es draussen nicht wie Frühling? 12 Grad haben wir heute. Die Haselnusssträucher blühen und meine Herbstzeitlosen zeigen ihre schönsten Blüten. Ich war heute vormittag sogar noch im Beet Unkraut ziehen. Verkehrte Welt! Das verbindet uns ein wenig mit dem Mittelküken, das seine Adventszeit mit Klippenspringen und schnorcheln bei 30 Grad verbringt. Demnächst besucht sie in Neuseeland mit den Gasteltern einen Weihnachtsmarkt. Ich bin schon auf den Bericht gespannt. Ob es da wohl auch Glühwein und Lebkuchen gibt? Eher nicht.
Unser Thai Gastküken hat Lebkuchen probiert. Einmal! Muss nicht wieder sein. Die Gewürze, die wir da so verwenden sind so gar nicht nach ihrem Geschmack. Auch der hier so beliebte Chai Tee findet bei ihr keine Billigung. Aber von der Deko und den Liedern ist sie sehr angetan und singt tapfer auch die Strophen vom unsichtbaren Schnee.
Jetzt kommt mal ein keines Stichwort für alle Starbucks - Affinen. Pumpkin Spiced Latte.
Naaa? Klingelt da was bei dem ein oder anderen? Beim Mittelküken vielleicht?
Wenn es draussen herbstelt kann man dieses Getränk in den Starbucks Filialen konsumieren.
Da unser Dörfchen weit von der nächsten Station entfernt ist, dachte ich mir: Das kann man doch auch selber machen! Hier kommt nun das Ergebnis. Ein Kürbis - Gewürz Sirup, den man in seinen Latte rühren kann, über Pankakes oder Eis giessen oder was auch immer euch dazu einfällt.
Kürbis - Gewürz - Sirup
○ 400ml Wasser
○ 350g Zucker
○ 200g Kürbispüree*
○ 1 Tl Lebkuchengewürz
○ Zimtstange
○ 1/4 Tl Muskat
Wasser, Zucker und Gewürze aufkochen und so lange kochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat und alles auf eine etwas dickere Lösung reduziert ist. Zimtstange entfernen.
Dann das Kürbispüree einrühren und noch heiss in saubere, kleine Fläschchen füllen.
* Für das Kürbispüree einen Muskat oder Hokkaido -Kürbis waschen, halbieren und entkernen. In kleine Würfel schneiden und in etwas Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. Das Kochwasser abgießen und einen Teil davon auffangen. Den Kürbis pürieren und bei Bedarf, damit das Püree nicht zu trocken wird, etwas von dem Kochwasser dazugeben.
Ich habe das Püree dann in 200 g Portionen eingefroren, schön flach gedrückt in einem Gefrierbeutel. So taut es später schneller auf und ihr habt immer die richtige Portionsgröße für Nachschub im Fach.
Größere Portionen sind gut für Pies oder für das Rezept der Kürbisplätzchen auf meinem Bog. (dafür habe ich mir damals das Püree extra in einer Dose auf Amazon bestellt, ich Dussel. Es ist so einfach!)
Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, möglichst entschleunigt. Man sollte es kaum glauben, aber in diesem Jahr schein es mir wirklich zu gelingen.
Alles Liebe
Eure Henne.
Ist es draussen nicht wie Frühling? 12 Grad haben wir heute. Die Haselnusssträucher blühen und meine Herbstzeitlosen zeigen ihre schönsten Blüten. Ich war heute vormittag sogar noch im Beet Unkraut ziehen. Verkehrte Welt! Das verbindet uns ein wenig mit dem Mittelküken, das seine Adventszeit mit Klippenspringen und schnorcheln bei 30 Grad verbringt. Demnächst besucht sie in Neuseeland mit den Gasteltern einen Weihnachtsmarkt. Ich bin schon auf den Bericht gespannt. Ob es da wohl auch Glühwein und Lebkuchen gibt? Eher nicht.
Unser Thai Gastküken hat Lebkuchen probiert. Einmal! Muss nicht wieder sein. Die Gewürze, die wir da so verwenden sind so gar nicht nach ihrem Geschmack. Auch der hier so beliebte Chai Tee findet bei ihr keine Billigung. Aber von der Deko und den Liedern ist sie sehr angetan und singt tapfer auch die Strophen vom unsichtbaren Schnee.
Jetzt kommt mal ein keines Stichwort für alle Starbucks - Affinen. Pumpkin Spiced Latte.
Naaa? Klingelt da was bei dem ein oder anderen? Beim Mittelküken vielleicht?
Wenn es draussen herbstelt kann man dieses Getränk in den Starbucks Filialen konsumieren.
Da unser Dörfchen weit von der nächsten Station entfernt ist, dachte ich mir: Das kann man doch auch selber machen! Hier kommt nun das Ergebnis. Ein Kürbis - Gewürz Sirup, den man in seinen Latte rühren kann, über Pankakes oder Eis giessen oder was auch immer euch dazu einfällt.
Kürbis - Gewürz - Sirup
○ 400ml Wasser
○ 350g Zucker
○ 200g Kürbispüree*
○ 1 Tl Lebkuchengewürz
○ Zimtstange
○ 1/4 Tl Muskat
Wasser, Zucker und Gewürze aufkochen und so lange kochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat und alles auf eine etwas dickere Lösung reduziert ist. Zimtstange entfernen.
Dann das Kürbispüree einrühren und noch heiss in saubere, kleine Fläschchen füllen.
* Für das Kürbispüree einen Muskat oder Hokkaido -Kürbis waschen, halbieren und entkernen. In kleine Würfel schneiden und in etwas Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. Das Kochwasser abgießen und einen Teil davon auffangen. Den Kürbis pürieren und bei Bedarf, damit das Püree nicht zu trocken wird, etwas von dem Kochwasser dazugeben.
Ich habe das Püree dann in 200 g Portionen eingefroren, schön flach gedrückt in einem Gefrierbeutel. So taut es später schneller auf und ihr habt immer die richtige Portionsgröße für Nachschub im Fach.
Größere Portionen sind gut für Pies oder für das Rezept der Kürbisplätzchen auf meinem Bog. (dafür habe ich mir damals das Püree extra in einer Dose auf Amazon bestellt, ich Dussel. Es ist so einfach!)
Ich wünsche Euch allen eine schöne Adventszeit, möglichst entschleunigt. Man sollte es kaum glauben, aber in diesem Jahr schein es mir wirklich zu gelingen.
Alles Liebe
Eure Henne.
11/27/2015
Cremiger Rosenkohl - Quinoa - Auflauf
Liebe Freunde.
Es wird wieder vegetarisch bei der Henne. Die Adventszeit naht und an meinem Küchenschrank prangt schon ein neues Kärtchen. Auf dem steht die Weisheit: "Weihnachten ist, wenn man zu viel frisst." Geht in euch, liebe Mitstreiter und gesteht euch gesenkten Hauptes die simple Wahrheit dieses Satzes ein. Es ist leider eine Tatsache.
In den heimatlichen Stall wird auch die Junghenne wieder zurückkehren um hier ihre Bachelorarbeit zu vollenden und uns ihre nunmehr vollständig vegane Lebensweise nahe zu bringen.
Ich gebe zu, es macht mir etwas Angst. Vegetarisch kann ich schon ganz gut, weizenfrei ist auch kein Ding - aber so ganz vegan? Ich meine, ich bin doch die Henne. Was mache ich denn dann mit den Produkten meiner lieben gefiederten Freunde? So weit bin ich also noch nicht, wie ihr seht. Jeder wie er mag und kann, ist mein Credo. Solange man sich intensiv mit dem, was man da in sich hineintut auseinandersetzt, ist schon viel gewonnen. Ein Blick auf die Zutatenlisten der Verpackungen im Supermarkt hat mich schon manches Päckchen angeekelt wieder zurücklegen lassen. Hätte ich früher ohne Probleme verdrückt. Gott sei Dank ist ja das ganze Leben ein Lernprozess. Vieles von dem, was einem da angeboten wird kann man ja leicht zu Hause selber machen. Dann weiss man auch, was drin ist.
Heute gab es also Auflauf. Wie ein lieber Freund bemerkte - Rosenkohl für Anfänger. Dieses Kohlgemüse polarisiert doch sehr. Als Kind habe ich es gehasst, inzwischen liebe ich es und in Kombination mit dem Quinoa, Käse und Gewürzen ist es auch massentauglich. Versprochen.
Rosenkohl - Quinoa Auflauf
1 Tasse Quinoa (rot oder weiss ist ganz egal)
2 Tassen Gemüsebrühe
1 TL Thymian
1TL Majoran
Salz und Pfeffer
500 g frischer Rosenkohl, geputzt und geviertelt
1 Tasse Milch
1 Beutel geriebener Käse (Gouda oder eine andere kräftige Sorte)
2 EL geriebenen Parmesan
1 Tasse Semmelbrösel
2 EL Butter
1 Knoblauchzehe fein gehackt
Den Quinoa in einem Sieb unter fliessendem Wasser gründlich abspülen, um die Bitterstoffe zu entfernen. Zum Abtropfen beiseite stellen.
Rosenkohl in einer Schüssel mit 2 EL Olivenöl mischen, bis alle Teile leicht ölig sind. Auf einem mit Backpapier belegten Blech bei 200 Grad 10 min. anrösten. Die Seiten sollten sich leicht bräunen.
Die 2 Tassen Gemüsebrühe zum Kochen bringen, den Quinoa hinzugeben und zugedeckt 20 min. köcheln lassen. Die Flüssigkeit sollte vollständig aufgesogen sein.
Die Gewürze in den Top mit dem Quinoa einrühren und den Käse einrühren, bis er geschmolzen ist. Dann die Milch dazu giessen und alles gut verrühren.
Den Rosenkohl in eine Auflaufform geben und die Quinoa-Käse-Mischung darüber giessen. Alles vorsichtig miteinander mischen.
2 El geriebenen Parmesan darauf verteilen.
In einer beschichteten Pfanne die Butter schmelzen und den gehackten Knoblauch kurz anbraten. Dann die Semmelbrösel dazu geben und alles unter rühren goldbraun und knusprig braten.
Über den Auflauf streuseln und bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 25 min. goldbraun backen.
Dazu passt ein grüner Salat.
Das Gericht ist sehr sättigend und die Menge reicht für 4 -6 Personen.
Wie immer viel Spaß beim Nachkochen.
Eure Henne.
Es wird wieder vegetarisch bei der Henne. Die Adventszeit naht und an meinem Küchenschrank prangt schon ein neues Kärtchen. Auf dem steht die Weisheit: "Weihnachten ist, wenn man zu viel frisst." Geht in euch, liebe Mitstreiter und gesteht euch gesenkten Hauptes die simple Wahrheit dieses Satzes ein. Es ist leider eine Tatsache.
In den heimatlichen Stall wird auch die Junghenne wieder zurückkehren um hier ihre Bachelorarbeit zu vollenden und uns ihre nunmehr vollständig vegane Lebensweise nahe zu bringen.
Ich gebe zu, es macht mir etwas Angst. Vegetarisch kann ich schon ganz gut, weizenfrei ist auch kein Ding - aber so ganz vegan? Ich meine, ich bin doch die Henne. Was mache ich denn dann mit den Produkten meiner lieben gefiederten Freunde? So weit bin ich also noch nicht, wie ihr seht. Jeder wie er mag und kann, ist mein Credo. Solange man sich intensiv mit dem, was man da in sich hineintut auseinandersetzt, ist schon viel gewonnen. Ein Blick auf die Zutatenlisten der Verpackungen im Supermarkt hat mich schon manches Päckchen angeekelt wieder zurücklegen lassen. Hätte ich früher ohne Probleme verdrückt. Gott sei Dank ist ja das ganze Leben ein Lernprozess. Vieles von dem, was einem da angeboten wird kann man ja leicht zu Hause selber machen. Dann weiss man auch, was drin ist.
Heute gab es also Auflauf. Wie ein lieber Freund bemerkte - Rosenkohl für Anfänger. Dieses Kohlgemüse polarisiert doch sehr. Als Kind habe ich es gehasst, inzwischen liebe ich es und in Kombination mit dem Quinoa, Käse und Gewürzen ist es auch massentauglich. Versprochen.
Rosenkohl - Quinoa Auflauf
1 Tasse Quinoa (rot oder weiss ist ganz egal)
2 Tassen Gemüsebrühe
1 TL Thymian
1TL Majoran
Salz und Pfeffer
500 g frischer Rosenkohl, geputzt und geviertelt
1 Tasse Milch
1 Beutel geriebener Käse (Gouda oder eine andere kräftige Sorte)
2 EL geriebenen Parmesan
1 Tasse Semmelbrösel
2 EL Butter
1 Knoblauchzehe fein gehackt
Den Quinoa in einem Sieb unter fliessendem Wasser gründlich abspülen, um die Bitterstoffe zu entfernen. Zum Abtropfen beiseite stellen.
Rosenkohl in einer Schüssel mit 2 EL Olivenöl mischen, bis alle Teile leicht ölig sind. Auf einem mit Backpapier belegten Blech bei 200 Grad 10 min. anrösten. Die Seiten sollten sich leicht bräunen.
Die 2 Tassen Gemüsebrühe zum Kochen bringen, den Quinoa hinzugeben und zugedeckt 20 min. köcheln lassen. Die Flüssigkeit sollte vollständig aufgesogen sein.
Die Gewürze in den Top mit dem Quinoa einrühren und den Käse einrühren, bis er geschmolzen ist. Dann die Milch dazu giessen und alles gut verrühren.
Den Rosenkohl in eine Auflaufform geben und die Quinoa-Käse-Mischung darüber giessen. Alles vorsichtig miteinander mischen.
2 El geriebenen Parmesan darauf verteilen.
In einer beschichteten Pfanne die Butter schmelzen und den gehackten Knoblauch kurz anbraten. Dann die Semmelbrösel dazu geben und alles unter rühren goldbraun und knusprig braten.
Über den Auflauf streuseln und bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 25 min. goldbraun backen.
Dazu passt ein grüner Salat.
Das Gericht ist sehr sättigend und die Menge reicht für 4 -6 Personen.
Wie immer viel Spaß beim Nachkochen.
Eure Henne.
Schaut mal, wer mich letzte Woche im Garten besucht hat.
Inzwischen schläft der kleine Kerl hoffentlich.
10/27/2015
Zucchini Koftas in cremiger Tomaten- Kokos-Sauce
Liebe Freunde.
Hach, der Herbst. Heute war ich mit dem Hund im Wald und habe Farben für die Seele gesammelt. Man macht das ja viel zu selten, immer findet man eine Ausrede. Aber heute bin ich da einfach mal so langgeschlendert, habe in den Blättern geraschelt, mich auf eine Bank gesetzt und zugehört, wie die Eicheln in den Teich geplumpst sind. Sehr schön.
Unsere Äpfel sind soweit vom Baum runter und verarbeitet, auf dem Herd brodelt der Entsafter und macht mir schönen Quittensaft. Ich habe 2 Sunden mit dem neuseeländischen Küken geskypet (??) (dieses Denglisch immer) und erfahren müssen, dass sie den höchsten rafting - fähigen Wasserfall der Welt runtergefahren ist - 7 m tief (oder hoch?) im Schlauchboot!!!!!
Manchmal ist es ganz gut, wenn man weiter weg ist. Die Erkenntnis, dass ich von hier aus sowieso nichts ändern kann, gibt mir einen gewissen Seelenfrieden.
In der vorigen Woche habe ich mich mal wieder an ein indisches Gericht gewagt. Eine wahre Explosion von Gewürzen.
Ich bin ja so in dem Gewürz - Spektrum "Pfeffer, Salz, Lorbeer, Thymian, Majoran, Piment, Petersilie" aufgewachsen und finde es wahnsinnig spannend, mit all diesen exotischen Sachen zu kochen.
Das Gericht ist übrigens vegan, was die Junghenne begeistern dürfte.
Jetzt gehts los.
Zucchini - Koftas in Tomaten-Kokos-Sauce
Koftas:
500 g Zucchini gerieben und das meiste Wasser in einem Küchenhandtuch ausgedrückt
250 g gekochte Kartoffeln, gepresst
100 g Frühlingszwiebel, fein gehackt
3 EL Kichererbsenmehl
2 EL Reismehl
1 EL Garam Masala (kann man selber machen, s.u.)
20 g Korianderblätter, gehackt
2 grüne Chillies, gehackt
1/4 TL Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Öl zum Frittieren
Alle Zutaten miteinander verkneten und kleine Klösschen daraus formen. In einem kleinen Topf mit Öl portionsweise frittieren, bis sie goldbraun sind.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm stellen.
Sauce:
1 EL Kokosöl
1 Lorbeerblatt
1 Knoblauchzehe gepresst
1/4 TL Kurkuma
1/4 Tl Chiliflocken
2 cm Ingwer, gerieben
2 TL Koriander gemahlen
1 TL Garam Masala
300 g Tomaten, fein gehackt
200 ml. Kokosmilch
1 TL Limettensaft
Öl erhitzen und die Gewürze darin kurz anbraten.
Knoblauch und Ingwer dazu geben und die Tomaten. Kurz andünsten.
Tomaten etwa 10 min. kochen lassen. Lorbeerblatt entfernen.
Kokosmilch einrühren, etwas Wasser dazu und 10 min. auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Kurz vor dem Servieren die Koftas in die Sauce geben.
Dazu schmeckt Korianderreis oder auch Naan-Brot.
Der Aufwand lohnt sich auf alle Fälle. Macht doch einen Koch-Abend draus.
Nun noch ein kurzer Hinweis zum Garam Masala.
Wer wie ich in einer sehr ländlichen Gegend wohnt, der kennt das Dilemma. Nicht alle Supermärkte führen derart exotische Gewürzmischungen, weshalb ich mein Garam Masala immer selbst anmische.
Das geht so:
1 EL gem. Kreuzkümmel
1 1/2 EL gem. Koriander
1 1/2 EL gem. Kardamom
1 1/2 EL Pfeffer aus der Mühle
1 TL Zimt
1/2 TL gem. Nelken
1/2 TL gem. Muskatnuss
Ist ziemlich simpel und entspricht in etwa der Menge, die in einem Gewürzdöschen ist.
Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen tollen Herbst mit ganz vielen Farben.
Eure Henne
Hach, der Herbst. Heute war ich mit dem Hund im Wald und habe Farben für die Seele gesammelt. Man macht das ja viel zu selten, immer findet man eine Ausrede. Aber heute bin ich da einfach mal so langgeschlendert, habe in den Blättern geraschelt, mich auf eine Bank gesetzt und zugehört, wie die Eicheln in den Teich geplumpst sind. Sehr schön.
Unsere Äpfel sind soweit vom Baum runter und verarbeitet, auf dem Herd brodelt der Entsafter und macht mir schönen Quittensaft. Ich habe 2 Sunden mit dem neuseeländischen Küken geskypet (??) (dieses Denglisch immer) und erfahren müssen, dass sie den höchsten rafting - fähigen Wasserfall der Welt runtergefahren ist - 7 m tief (oder hoch?) im Schlauchboot!!!!!
Manchmal ist es ganz gut, wenn man weiter weg ist. Die Erkenntnis, dass ich von hier aus sowieso nichts ändern kann, gibt mir einen gewissen Seelenfrieden.
In der vorigen Woche habe ich mich mal wieder an ein indisches Gericht gewagt. Eine wahre Explosion von Gewürzen.
Ich bin ja so in dem Gewürz - Spektrum "Pfeffer, Salz, Lorbeer, Thymian, Majoran, Piment, Petersilie" aufgewachsen und finde es wahnsinnig spannend, mit all diesen exotischen Sachen zu kochen.
Das Gericht ist übrigens vegan, was die Junghenne begeistern dürfte.
Jetzt gehts los.
Zucchini - Koftas in Tomaten-Kokos-Sauce
Koftas:
500 g Zucchini gerieben und das meiste Wasser in einem Küchenhandtuch ausgedrückt
250 g gekochte Kartoffeln, gepresst
100 g Frühlingszwiebel, fein gehackt
3 EL Kichererbsenmehl
2 EL Reismehl
1 EL Garam Masala (kann man selber machen, s.u.)
20 g Korianderblätter, gehackt
2 grüne Chillies, gehackt
1/4 TL Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Öl zum Frittieren
Alle Zutaten miteinander verkneten und kleine Klösschen daraus formen. In einem kleinen Topf mit Öl portionsweise frittieren, bis sie goldbraun sind.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm stellen.
Sauce:
1 EL Kokosöl
1 Lorbeerblatt
1 Knoblauchzehe gepresst
1/4 TL Kurkuma
1/4 Tl Chiliflocken
2 cm Ingwer, gerieben
2 TL Koriander gemahlen
1 TL Garam Masala
300 g Tomaten, fein gehackt
200 ml. Kokosmilch
1 TL Limettensaft
Öl erhitzen und die Gewürze darin kurz anbraten.
Knoblauch und Ingwer dazu geben und die Tomaten. Kurz andünsten.
Tomaten etwa 10 min. kochen lassen. Lorbeerblatt entfernen.
Kokosmilch einrühren, etwas Wasser dazu und 10 min. auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Kurz vor dem Servieren die Koftas in die Sauce geben.
Dazu schmeckt Korianderreis oder auch Naan-Brot.
Der Aufwand lohnt sich auf alle Fälle. Macht doch einen Koch-Abend draus.
Nun noch ein kurzer Hinweis zum Garam Masala.
Wer wie ich in einer sehr ländlichen Gegend wohnt, der kennt das Dilemma. Nicht alle Supermärkte führen derart exotische Gewürzmischungen, weshalb ich mein Garam Masala immer selbst anmische.
Das geht so:
1 EL gem. Kreuzkümmel
1 1/2 EL gem. Koriander
1 1/2 EL gem. Kardamom
1 1/2 EL Pfeffer aus der Mühle
1 TL Zimt
1/2 TL gem. Nelken
1/2 TL gem. Muskatnuss
Ist ziemlich simpel und entspricht in etwa der Menge, die in einem Gewürzdöschen ist.
Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen tollen Herbst mit ganz vielen Farben.
Eure Henne
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