Ein "Mal schnell noch am Abend zusammen gerührt" - Kuchen

Liebe Leute.
Gestern ereilte mich beim Abendessen ein Auftrag, für den folgenden Tag einen Kuchen zu backen.
Problem war nur, dass ich heute von 10-16 Uhr unterwegs war, der Kuchen aber davor abgeliefert werden musste, denn er sollte hungrige Arbeiter erfreuen und hoffentlich auch sättigen.
Also war klar, es musste noch am Abend gebacken werden, oder 1 h früher aufstehen. Die Entscheidung war ja dann wohl klar und das Rezept für diesen Napfkuchen ist so easy, dass ich es
im Schlaf könnte und hier jetzt AUS DEM GEDÄCHTNIS für Euch niederschreibe.


Eierlikörkuchen (Napfkuchen)

250 g Mehl
250 g Puderzucker
4 Eier
1 Pä. Vanillezucker
1 Pä. Backpulver
1/4 l Eierlikör
1/4 l Raps- oder Sonnenblumenöl

Beginnend mit Puderzucker und den Eiern alles zu einem geschmeidigen Teig zusammenrühren.
Die Napfkuchenform wirklich gut einfetten, Teig einfüllen und bei 175 Grad 1 h backen.
Abkühlen lassen, stürzen und mit Puderzucker bestäuben.

Das konnte ich gestern noch schaffen und der Kuchen ist echt lecker saftig und bleibt auch ein zwei Tage gut verzehrbar.

Viel Spaß beim Nachmachen, unsere Große ist zu Besuch und ich fasse mich kurz.

Simpel, gesund und lecker.

Hallo. Vielleicht geht es einigen von euch auch so, man bückt sich bei der Gartenarbeit und spürt deutlich, dass es bis zur Bikini-Figur noch ein weiter Weg sein wird. Darum an dieser Stelle mal ein Rezept, dass in 5 min. fertig ist und alles hat was nötig, aber nichts was überflüssig ist.

Rote Beete und Rukola
Salat mit Hüttenkäse
proPerson

1 Knolle Rote Beete ( vorgegart und vakuumverpackt )
Eine Hand voll Rukola
1/2 Becher körniger Hüttenkäse.

Rukola waschen, trocken schütteln und auf dem Teller anrichten. Mit Olivenöl und
etwas Balsamico beträufeln.
Die rote Beete in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig drauf anrichten, leicht salzen und pfeffern.
Den Hüttenkäse mit Salz, Pfeffer und Olivenöl verrühren und 2 EL auf den
Scheiben rote Beete verteilen. Mit Basilikumblättern garnieren.


Ich mache mich im Moment ein bisschen rar im Blog. Aber es ist so schönes Wetter und ich bin fast den ganzen Tag im Garten. Schließlich will das Gemüse für kommende Rezepte ja auch gepflanzt werden, nicht? Also - ich arbeite daran! Versprochen.

Meeresrauschen und Tapas

Liebe Leute. An diesem wunderschönen Wochenende haben wir Freunde bei Rostock besucht. In Warnemünde gibt es eine Tapasbar am Alten Strom, - La Villa-die ich euch wirklich wärmstens empfehlen kann. Hach was haben wir uns wieder nudeldick gefressen. Für die Neulinge und Lernenden unter uns: Tapas sind leckere Kleinigkeiten, warm oder kalt zum wegschnabbeln und der Begriff kommt aus Spanien, glaube ich. Da gibt's dann Datteln oder Pflaumen im Speckmantel und Gambas, Hackbällchen und Geflügelleber, gebackener Ziegenkäse und Runzelkartoffeln, Chorizo etc. Danach mussten wir dringend am Strand entlanglaufen, denn wie sagte schon Opa immer?: "nach dem Essen sollst du ruhn oder tausend Schritte tun. " und mal ehrlich, bei dem Wetter ruht man doch nicht! Also bis demnächst mit neuen Rezepten.

Endlich Sonne und bunte Kekse!

Die erste richtige Kaffeetafel auf der Terrasse mit frischem Rhabarberkuchen und Sahne - ist das nicht herrlich? Das haben wir am Sonntag genossen. Heute habe ich das Sonnensegel über unsere Terrasse gespannt, weil es in der Sonne kaum auszuhalten war und die Bäume so ohne Laub ja noch keinen Schatten werfen. Sonnenbrand wollen wir ja nun auch nicht riskieren!

Die Vögel, die wir das ganze Jahr so tapfer durchgefüttert haben, fangen jazzt an ihre Nester in den Hecken und Nistkästen zu bauen und machen ordentlich Spektakel dabei.
Es gibt so viel zu tun und ich möchte am liebsten alles auf einmal fertig haben. Z.B. unseren Gemüsegarten. Den habe ich am Samstag schon mal umgegraben und bin ganz ungeduldig, wann ich denn nun mit der Aussaat anfangen kann. Die Pflanzen in den Potties werden immer größer :(

Vor ein paar Tagen habe ich noch eine verirrte Tüte M&ms (die mit Schoki) gefunden und für die Kinder daraus Cookies gebacken. Die waren der Renner und deshalb will ich Euch auch das Rezept nicht vorenthalten.

M&M Cookies

Ofen auf 180 Grad vorheizen.

2 cup Mehl
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
in einer Schüssel vermengen, beiseite stellen.

3/4 cup geschmolzene Butter
1 cup brauner Zucker
1/2 cup Weisser Zucker
1 Ei und 1 Eigelb
2 TL Vanillearoma
2 cup M&Ms ( 1/2 cup aufheben)

Die geschmolzenen Butter, Zucker, Eier und Aroma sehr cremig schlagen. Die Mehlmischung
unterrühren, dass es gerade so vermischt ist und am Ende mit einem Holzlöffel die M&Ms unterheben. (das geht ein bisschen schwer) Aus dem Teig Kugeln formen (etwa Tischtennisballgröße) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, etwas flach drücken  und die restlichen M&Ms darauf drücken, so dass es schön aussieht.

8-12 min. backen und noch 5 min. auf dem Blech auskühlen lassen. Wenn sie an den Seiten leicht braun sind, sind sie innen noch schön chunky, wenn sie länger drin bleiben, werden sie knackig. Also entscheidet, wie ihr es am liebsten habt.

Und diese bunten Dingerchen sehen besonders schön in unserer bereits erwähnten Keksdose aus, oder?

Guten Appetit.

Kekse, Kekse, Kekse....

....essen wir hier alle gern. Da gibt es im Küchenschrank ein großes Cookie-Vorratsglas, das von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden muß. Ein absolutes Lieblingsrezept von mir sind die Lemon Crinkles. Super schnell und einfach zu machen und auch noch sensationell lecker. Warum? Weil Zitrone dran ist!!!
Ich liebe Gebäck mit Zitrone, das werdet ihr noch an verschiedenen Rezepten sehen können. Als Tarte, Kuchen, Creme oder was auch immer - in diesem Fall eben Cookies.
Also los.

Lemon Crinkles (ergibt etwa 18 Kekse)

1/2 cup ungesalzene Butter (da sind sie wieder, die Cup-Maße)
1 cup weißer Zucker
1TL Vanillearoma
1 Ei
3 EL frisch gepresster Zitronensaft
1 EL geriebene Zitronenschale
1 1/2 cup Mehl
1/4 TL Salz
1/4 TL Backpulver
1/8 TL Natron
1/2 Cup Puderzucker

Ofen auf 180 Grad vorheizen, ein Blech mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker cremig rühren
Ei, Zitronensaft und Vanille dazugeben
Mehl, Salz, Backpulver, Natron und Zitronenschale gut mischen und unterrühren.

Den Puderzucker in eine separate Schüssel sieben.
Aus dem Teig kleine Klößchen abstechen und im Puderzucker wälzen, dann auf Blech und für 9-12 min. in den Ofen. Noch 5 min. auf dem Blech auskühlen lassen und daaaaann...

wegschmatzen!

Bis zum nächsten Mal.

Uuund .... wieder was Süßes.

Ich glaube inzwischen, dass ich wohl noch mehr backe als koche. Leider lohnt es sich nicht, jeden Tag einen Kuchen fertig zu stellen, aber ich würde so gern!
Z.B. Hefeteig! Mein absoluter Favorit. Ich weiß auch nicht genau, was da mit mir passiert. Wenn ich frischen Hefeteig zubereite, bekomme ich so einen Appetit darauf, dass ich den Teig gleich roh essen könnte. Verrückt!
Ich nehme übrigens IMMER frische Hefe. Bei der Trockenhefe hatte ich in der Vergangenheit einfach häufiger Misserfolge.
Der Trick bei Hefeteig ist unter anderem, dass die Zutaten in etwa Zimmertemperatur haben sollten und ich lasse den Teig immer im warmen Ofen (unter 50 Grad) und mit einem Tuch bedeckt gehen.
Bei dem folgenden Rezept verwende ich einen Hefe-Grundteig, der auch für alles mögliche andere, wie Brioches oder Zöpfe oder Blechkuchen zu verwenden ist.

also zuerst

Der Hefeteig (Grundrezept)

200 ml Milch
1 Würfel Hefe
500 g Mehl
50 g Zucker
1 Ei
Salz
50 g weiche Butter

Milch nur lauwarm erwärmen. Ist sie zu warm, sterben die Hefepilze ab. Hefe hineinbröseln und unter
Rühren auflösen.
Mehl, Zucker, Salz und Ei in eine Schüssel geben, dann die Hefemilch angießen. Mit den Knethaken des Rührgeräts unterrühren. Butter in Flöckchen unterrühren (ich schmelze sie auch ganz gern in der Mikrowelle an) und den Teig kneten lassen bis er sich zu einer Kugel formt und vom Schüsselrand löst. Dann noch 3 min. weiterkneten!
Mit einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort 40 min. gehen lassen.


So. Das war Schritt eins. Und nun:

Upside-Down-Buchteln mit Karamellnüssen

100 g Nüsse (z.B. Hasel und Walnüsse) ich bin auf Haselnüsse allergisch und habe daher Pekannüsse       
          verwendet
150 g Zucker
100 g Schlagsahne
50 g Butter

Als Form verwende ich eine Tarte-Tatin-Form von Le Creuset. Man kann aber alternativ eine flache Auflaufform benutzen, dann ist die Form eben nicht rund und man muss das Karamell separat in einer Pfanne herstellen.

Nüsse grob hacken und in der Tarte- Form kurz anrösten (oder Pfanne) und herausnehmen.
150 g Zucker mit 2 EL Wasser hellgelb karamellisieren lassen und mit der Sahne ablöschen. Die Butter unterrühren. Köcheln lassen bis der Zucker vollständig gelöst ist, dann die Nüsse unterrühren.
(Bei der Pfannenvariante jetzt den Karamell in die Auflaufform geben und verstreichen)
Den Hefeteig auf etwas Mehl kneten und z einer Rolle mit 5-8 cm Durchmesser formen. In 15 gleich große Stücke teilen und diese zu Kugeln kneten. Dicht an dicht nebeneinander in dieForm auf die Karamellnüsse setzen und nochmal  zugedeckt 30 min. gehen lassen.

Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Buchteln 20 min. backen.
Erst 15 min. in der Form erkalten lassen und dann auf eine Platte stürzen. 
Sensationell fürs Auge und äußerst lecker für den Gaumen.

Gutes Gelingen und bis zum nächsten Mal.

Wenn der Frühling schon nicht fleißig ist...

... dann setze ich mich jetzt wenigsten mal ran und hole all das nach, was in der letzen Woche liegengeblieben ist.
Sooo viele schöne Rezepte und dann der Osterbrunch! Hmm. da hat das Kochen und Backen wieder so richtig Spaß gemacht.
Als erstes habe ich ein Rezept ausprobiert, bei dem ich zuerst nicht wußte, ob ich das in der englischen Version richtig verstanden habe.
Aber ich habe mich streng dran gehalten und siehe da, obwohl wir keine Süßspeisen mit Banane mögen, sind diese Muffins weggegangen wie geschnitten Brot.
Wer gern mit englischen oder amerikanischen Rezepten arbeitet, so wie ich, dem empfehle ich unbedingt die Anschaffung eines Cup-Maßes. Das ist so viel einfacher, als das ständige Umrechnen.
Alternativ ginge auch eine normal große Kaffeetasse, kein Becher!!

Roasted Banana Muffins

Ofen auf 180 Grad vorheizen
3 sehr reife Bananen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen ( man kann auch Bananen einfrieren und auftauen. Sehen dann nicht schön aus, sind für diesen Zweck aber genau richtig)
Die Bananen für 20 min. MIT SCHALE! in den Ofen tun und anschließend 10 min. abkühlen lassen.

1/2 Cup weiche Butter
1/2 Cup brauner Zucker
1/4 Cup weißer Zucker

zusammen in einer Schüssel cremig rühren.

2 Eier leicht verschlagen
1 Btl. Vanillearoma
die Bananen geschält

in die Schüssel geben und alles gut verrühren.

In einer separaten Schüssel

2 Cup Mehl
1 TL Natron
1/4 TL Salz
1 1/2 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss
1/8 TL Nelken

gut durchmischen und zu der flüssigen Mischung geben. Gerade so viel verrühren, dass es einigermaßen gemischt ist.
Masse ins gefettete Muffinblech geben und für 25-30 min. bei 180 Grad backen.

Ich habe eine Soße aus Frischkäse und Buttermilch mit Puderzucker darübergegeben. Leeeeecker!!

Also bitte Nachmachen. Gerade Leute, die - wie ich - Bananen nur im Rohzustand genießen konnten, werden überrascht sein.

Ich werde mich mal erkundigen, wie man das hinbekommt, dass man Rezepte in einer extra Box aufrufen kann. da ich noch blutiger Blogging-Anfänger bin, kann das noch etwas dauern. Aber ich bewundere immer die Blogs, bei denen das so schön geordnet ist. Geduldet Euch noch ein bisschen. Ich arbeite dran!