7/15/2015

Frühstückskekse

Liebe Freunde der Stallgeschichten.

Wer mir auf Facebook folgt, der hat das Foto schon gesehen und nun soll mal das Rezept folgen.
Warum also "Frühstückskekse"? Eigentlich isst man die doch am Nachmittag?
Kann man natürlich auch machen. Aber wenn es unter Euch Menschen gibt, die Morgens schnell mit einem Coffee to go aus dem Haus stürzen und gegen vormittag den unbändigen Hunger dann mit einem Knoppers oder ähnlich fragwürdigen Mahlzeiten stillem wollen, dann sind die Frühstückskekse unter Umständen die Rettung. Nicht immer, aber immer öfter.
2 davon verspeist und man ist erst einmal pappsatt. Also früh 2-3 Kekse auf die Hand und ab gehts.
Durch die Haferflocken ist auch noch tüchtig Magnesium enthalten, so dass man auch keine Wadenkrämpfe am Schreibtisch bekommt.

Ich bin ja kein Freund von so hektischen Morgenden. Ich stehe lieber  etwas eher auf und sitze dafür gemütlich beim Frühstück. Aber ich kenne da so Kandidaten. Für ebenjene und für solche, die zum Kaffee gern weizenfrei und trotzdem lecker essen wollen kommt jetzt das Rezept.
Ausreichend für etwa 20-25 Stück und wer zuckerarm oder gar frei bleiben möchte, kann den Zucker im Rezept gern durch Honig, Agavendicksaft oder das Süßungsmittel der Wahl ersetzen.


Frühstückskekse

3 Tassen Haferflocken
1 1/2 Tassen Buchweizenmehl oder Dinkelmehl
1 Tasse brauner Zucker
1/2 Tasse weisser Zucker
1 TL Natron
1/2 TL Salz
2 Eier
200 g weiche Butter
1 Tasse gehackte Nüsse nach Belieben. (Ich nahm Cashews)
1 Tasse Cranberries oder Rosinen

Eier, Butter und Zucker schaumig rühren.
In einer separaten Schüssel Haferflocken, Mehl, Salz und Natron mischen und unterrühren.
Gehackte Nüsse und Cranberries unterheben.
Die Masse eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Ofen auf 180  Grad vorheizen. Blech mit Backpapier belegen.
Mit 2 EL aus der Masse kleine Häufchen auf das Blech setzen und etwas flack drücken.
15 min. backen, bis die Kekse goldbraun sind.
Herausnehmen, noch2 min. auf dem Blech ruhen lassen (dürfen noch weich sein!) und dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.


In einem luftdichten Behälter halten die sich locker 2 Wochen.


Viel Spaß beim Nachbacken.
Das Mittelküken ist inzwischen in Neuseeland angekommen. Sie wohnt auf der Nordinsel in Whangaparaoa, das ist Maori und heisst Platz der Wale. Hach ja.
Für all jene, die in den Urlaubsstartlöchern stehen: Gute Reise! Bei uns geht in 3 Wochen nach Schottland, zwar mit stark reduzierter Schar, aber nicht minder fröhlich. Vielleicht teste ich auf der Isle of Sky oder auf Mull doch mal Seafood, wer weiß.


Bis zum nächsten Mal.
Eure Henne



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