9/16/2013

Hokkaido - eine Geschichte von Liebe und Leid

Kürbiszeit, Kürbiszeit. Die Amerikaner haben da ja tausend Rezepte parat und da gibt es sogar Kürbispüree in Dosen.
Hier muss man ja noch selbst Hand anlegen bei der Verarbeitung und während sich mein Butternut sehr diszipliniert verhält, kriege ich mit dem Hokkaido immer wieder Streß. Mann, der hat aber auch eine harte Schale!
Aber am Ende habe ich ihn doch geknackt und ein superleckeres Chutney draus gekocht. Damit kann man würzigen Käse veredeln oder auch ein Steak oder man ist es , so wie ich, einfach pur auf Brot.

Kürbis-Apfel-Chutney mit Cranberries

1 kg Hokkaido Fruchtfleisch in etwa 1 cm großen Würfeln
2 Äpfel geschält und gewürfelt
2 rote Zwiebeln gewürfelt
2 Knoblauchzehen gepreßt
2 getr. Chilischoten
2 TL gem. Koriander
1 Tl zerstoßene Senfkörner
1/2 Tl gem. Piment
1 EL Rapsöl
125 g Cranberries
300 ml weißer Balsamico
300 g Rohrzucker
5 TL Salz
etwas Pfeffer

Öl erhitzen und Zwiebeln glasig dünsten, Knoblauch und Gewürze dazu und kurz mitdünsten.
Den Rest untermengen und alles 35-40 min. kochen.
Heiß in Gläser füllen und zuschrauben.

Na? Ist doch wirklich pipileicht oder? (Wenn nur der knochenharte Hokkaido nicht wäre! Aber demnächst gibts den hier auch noch als Curry. )



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare?? Juhu. Ich freue mich!