10/31/2013

Apfelkuchenzeit

Liebe Freunde. Gestern hatte ich Geburtstag und stand seit 9 Uhr morgens schon unter Strom. Die Küche hat gebrummt und mein lieber James feuerte aus allen Röhren und Kochstellen.
Die Ziele waren hoch gesteckt und die Rezepte des Abends habe ich alle hier schon beschrieben.
Es gab:   Melanzane Parmigiana (Auberginenauflauf mit Parmesan)
               Fagiolini al Pomodori (grüne Bohnen in Tomatensauce)
               Orecchiette mit Sardellen-Kapern-Creme und Brokkoli
               Shredded Beef
               Ciabatta-Brote mit Pfifferlingscreme

Ich gestehe, ich habe nicht alles selbst gemacht. Die Brote, Pasta und die Pfifferlingscreme waren gekauft. Aber gegen Mittag war ich doch etwas müde und schon fast soweit, dass ich fürs Geburtstags-kaffekränzchen mit Oma und Opa Kuchen gekauft hätte.

Da fiel mir ein geniales Rezept wieder ein. Französischer Apfelkuchen!!! Wieder ein Rezept aus der Kategorie "einmal auswenig gelernt, und nie vergessen"
Also bitte sehr. Was ich kann, könnt Ihr schon lange:

Französischer Apfelkuchen

150 g Zucker
3 Eier
150 g sehr weiche Butter
zusammen schaumig rühren

150 g Mehl mit 1/2 Päckchen Backpulver mischen und dazugeben
2 EL Calvados einrühren


500 g Äpfel (ich bevorzuge Boskop) schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden.
Die Apfelscheiben unter den Teig rühren und für die Oberfläche 15 Scheibchen zum Dekorieren
beiseite legen.

Teig in eine gefettete Springform füllen und ringförmig mit den Apfelscheiben belegen.

Mein Tip: Ich streue noch etwas braunen Zucker, Kardamom, etwas kleingeschnittenen Rosmarin und einige getrocknete Lavendelblüten über den Teig. Das gibt einen tollen Duft in der Küche und schmeckt himmlisch.

Bei 200 Grad etwa 40 min. backen (Umluft 180 Grad)

Der Kuchen ist super schnell gemacht und sehr fluffig und saftig. Schlagsahne dazu und fertig.
Und so haben wir auch noch eine richtig schöne Kaffeerunde in Familie gehabt.
An dieser Stelle nochmal danke an die lieben Freunde, die mein Essen gestern Abend verzehrt und gelobt haben. Ihr seid die Besten und für Euch lohnt es sich immer wieder.

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